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Kambodscha

Wochenberichte 2012 - Kambodscha



Bericht 24/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Sihanoukville, Sihanoukville, Kambodscha.


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Der Spuck ist vorbei, das Meer ist wieder ruhig und friedlich. Und wieder geniessen wir die Strandhitze unter den Bäumen. Doggy ist es langweilig und spielt mit Gisi. Bei Peter's Guesthouse werden die tiefhängenden Kabel höher gelegt. Monika vom «Swiss Garden» besucht uns wieder einmal am Strand.

SA 9.6.2012 - FR 15.6.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

26° / 30°
Samstag, 9.

25° / 31°
Sonntag, 10.

25° / 32°
Montag, 11.

25° / 31°
Dienstag, 12.

24° / 32°
Mittwoch, 13.

26° / 31°
Donnerstag, 14.

26° / 31°
Freitag, 15.


Eine ruhige, windige und vor allem sonnige Woche neigt sich dem Ende entgegen. Deshalb gibt es auch nicht viel zu berichten. Im Folgenden die Höhepunkte:

Grease / Schmiere

So lautet ein alter Musikfilm mit Olivia Newton-John und John Travolta. Doch diese Geschichte handelt nicht von diesem Film.
Seit einigen Tagen spült das Meer kleine ölige Fetzen an den Strand. Das unangenehme daran ist, sobald man am Strand herumspaziert, sind die Fusssohlen voll mit dieser grässlichen, schmierigen Ölmasse - vielleicht Öl von der «Beach-Werft» und dem wiedererweckten Boot?

12 m vorwärts

Wegen der grossen Furche, die gleich hinter unserem Fahrzeug entstanden ist, haben wir vorsichtshalber den LoGi um eine Fahrzeuglänge umparkiert. Eine neue Aussicht und sogar die Kühe freuen sich über das lange, frische Gras, welches während den letzten Wochen unter dem LoGi gewachsen ist.

Strandattraktion

Unsere Strand-Schaukel ist von Einheimischen und neuerdings auch von Touristen die Attraktion am Strand. Ständig sitzen wildfremde Menschen darauf, egal ob wir uns gleich daneben aufhalten oder nicht. Wenn wir dafür etwas verlangen würden, könnten wir unsere Kasse auf jeden Fall ganz schön aufbessern. Wir lassen es aber bleiben.

Werkarbeiten

Innerhalb des Container-Stützbalken befindet sich ein Schlauch, um das Regenwasser vom Dach abzuleiten. Nun ist der Ablauf abgerostet und samt Schlauch ca. 10 cm abgefallen. Nur über die Innenseite des LoGi war es überhaupt möglich an den Schlauch zu gelangen, um ihn wieder zu fixieren. Doch dafür musste Lolo durch den Kleiderschrank die Wandverkleidung entfernen und darin eine neue Aufhängevorrichtung entwickeln.

Vor dem Gästehaus «Don't tell mama» hingen viele Kabel lose und ziemlich tief, sodass unsere Durchfahrt sehr erschwert war. Da wir ende nächster Woche für einige Tage in die Stadt umziehen und wir dort wieder durchfahren müssen, hat sich Lolo der Kabelaufhängung angenommen und dabei zig Kabelbinder montiert.

Bericht 25/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Sihanoukville, Sihanoukville, Kambodscha.


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Der Spuck ist vorbei, das Meer ist wieder ruhig und friedlich. Das Boot ist nun repariert und wird vielleicht heute zu Wasser gelassen. In Kambodscha dauert alles etwas länger, aber das Boot schwimmt im Meer!. Die Franzosen zieht es weiter, über Siam Reap nach Singapur. 1 Woche hüten wir das Gästehaus «Swiss Garden».

SA 16.6.2012 - FR 22.6.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

26° / 31°
Samstag, 16.

25° / 29°
Sonntag, 17.

25° / 31°
Montag, 18.

26° / 32°
Dienstag, 19.
Neumond
26° / 31°
Mittwoch, 20.

25° / 31°
Donnerstag, 21.

24° / 33°
Freitag, 22.

Eine aufregende Nacht

In der Nacht auf den Sonntag schleicht jemand um unser Fahrzeug. Unser Strandhund bellt und Lolo geht der Sache auf den Grund. Mit der Taschenlampe sucht er die Umgebung ab und auf einmal fliegen Steine in unsere Richtung. Lolo hat gesehen von wo die Steine abgefeuert werden und rennt mit einem Schlagstock bewaffnet dorthin. Er findet die Person jedoch nicht zu viele Gebüsche und nach kurzer Zeit setzt der Regen ein. Wir haben schon ein mulmiges Gefühl dabei, da wir ja nicht wissen, mit wem wir es zu tun haben. Am Morgen danach entdecken wir drei Dellen an der Wand des Fahrzeugs, welche die fliegenden Steine hinterlassen haben.

Es fehlt etwas

Seit dem Sonntag haben wir keinen Hund mehr bei uns zu Gast. Der Besitzer des Hundes hat ihn nun definitiv zu sich zurückgeholt. Dass der Hund nicht gleich wieder ausbüchst, wird er an der Leine gehalten. Der arme Kerl tut mir schon leid, ist er doch ein freiheitsliebender und verspielter Hund. Er fehlt uns, denn niemand freut sich mehr so überschwenglich auf das Essen und den Spaziergang am Strand entlang. Es ist aber schon gut so. Dadurch fällt uns der Abschied vom Strand etwas leichter, da wir am Freitag für ein paar Tage zum «Swiss Garden» umziehen. Doch ganz so einfach geht es dann doch nicht, denn am Donnerstagmorgen sitzt der Hund wieder auf der Matte vor unserem Eingang. Die Freude ist auf beiden Seiten riesen gross. Wir geben ihm jedoch nichts mehr zu futtern, so dass er gezwungen ist, nach Hause zu gehen.

Wir ziehen um!

Am Freitag geht es los. Die beiden vom «Swiss Garden» nehmen sich eine kurze Auszeit und fliegen für fünf Tage nach Kuala Lumpur. Während dieser Zeit sind wir für das Gästehaus zuständig und deshalb haben wir uns entschlossen, den LoGi gleich dort zu parken. Wie es zur Zeit aussieht, sind unsere Tage am Strandplatz gezählt. Mit dem Bau des Gehweges kommen die Arbeiter leider zügig voran. Unser Plan nach dem Kurzaufenthalt beim «Swiss Garden» wieder an den Otres-Strand zurückzukehren, könnte somit den Bach hinuntergehen. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gleichgesinnte

Am Sonntagabend trifft ein Wohnmobil bei uns ein. Es handelt sich um eine fünfköpfige Familie aus Frankreich. Sie sind für ein Jahr unterwegs, welches leider schon bald zu Ende geht. Ihre Reise begann in den südlichen Ländern von Südamerika ging weiter über Australien, Neuseeland und die letzten Monate verbringen sie noch in Südostasien, bevor es dann im August zurück nach Frankreich geht.

Gestrandet III

Die Reparaturarbeiten am Boot sind abgeschlossen. Mit vereinten Kräften schiebt die Mannschaft das Boot ins Meer, während drei weitere Boote versuchen, dieses hinauszuziehen. Wegen Einbruch der Dunkelheit muss dieses Projekt jedoch vertagt werden. Neuer Tag, neues Glück. Geduld ist gefragt, da die Mannhaft zuerst auf die einsetzende Flut warten muss. Nach einigen Stunden haben sie es dann endlich geschafft. Juhui! Na dann, Schiff ahoi!

Bericht 26/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Sihanoukville, Sihanoukville, Kambodscha.


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Eine Lotusblume im Gartenteich des Swiss Garden's in voller Blüte. Es ist schon schön, wenn man ständig Internetverbindung hat...;-) Peter's Kaffeemaschine funktioniert auch nach 2 Reparaturtagen immer noch nicht. «Monkey» heisst die jüngste der 3 Hauskatzen im Swiss Garden. Repräsentation im Gästehaus «Swiss Garden».

SA 23.6.2012 - FR 29.6.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

28° / 34°
Samstag, 23.

26° / 33°
Sonntag, 24.

27° / 34°
Montag, 25.

26° / 33°
Dienstag, 26.

27° / 32°
Mittwoch, 27.

25° / 28°
Donnerstag, 28.

25° / 29°
Freitag, 29.

Herr über drei Angestellte, drei Katzen und Gäste aus der ganzen Welt

Während dieser Woche hüten wir das «Swiss Garden». Dadurch kommen wir wieder einmal in den Genuss, einer etwas geregelteren Arbeit nachzugehen und es macht uns sichtlich Spass.
Lolo bezieht den Chefposten am Tisch hinter seinem Laptop und hat so den vollen Überblick. Es trudeln Leute aus verschiedenen Erdteilen ein, wobei es zu interesssanten Begegnungen und tollen Gesprächen kommt. Auch einige Schweizer kommen stets gerne zu einem Schwätzchen vorbei und dabei werden die verschiedenen Erlebnisse und Erfahrungen ausgetauscht.
Obwohl wir hier immer genügend Wasser haben, die Waschmaschine mitbenützen dürfen, Strom beziehen können und uns an sehr zentraler Lage befinden, ziehe ich zur Zeit mein Zigeunerleben immer noch vor.

Werkarbeiten

Im April steigt die Kaffeemaschine aus der Schweiz im Gästehaus aus. Lolo hat bereits schon damals einen Versuch gestartet, diese wieder in Gang zu bringen. Jedoch ohne Erfolg und eine neue Maschine muss organisiert werden. Lolo startet nun einen zweiten Reparaturversuch und nimmt die Kaffeemaschine komplett auseinander. Nach langem hin und her testen, findet er das Problem, kann es aber nicht selber reparieren. Höchstwahrscheinlich ist der Elektromotor defekt, welcher evtl. durch einen lokalen Mechniker repariert werden kann.

Bericht 27/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Die beiden grossen Katzen vom Swiss Garden inspizieren den LoGi. Dieser Tokeh Gecko ist vermutlich mit uns gereist. Wir richten uns am neuen Platz am Otres-Beach ein. Strandkühe. Hier wollen wir ein paar Monate bleiben.

SA 30.6.2012 - FR 6.7.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 30°
Samstag, 30.

24° / 28°
Sonntag, 1.

24° / 30°
Montag, 2.

24° / 29°
Dienstag, 3.

24° / 28°
Mittwoch, 4.
Vollmond
24° / 29°
Donnerstag, 5.

24° / 30°
Freitag, 6.

Schweissarbeiten

Der Auspuff bei unserem Roller hat ein Loch, welches Lolo mit unserem griechischen Schweissgerät beheben will. Leider wird das Loch noch grösser, so dass er eine dünne Metallplatte zuschneiden muss und diese dann auf den Auspuff schhweisst. Ebenfalls wird eine Längsstange, welche unsere hinteren Aussenschränke vor hohen Bodenwellen und dergleichen schützt, auch wieder mit der Seitenverstrebung zusammengeschweisst. Somit sind vorläufig die Schweissarbeiten erledigt.

Schweizer Kolonie zwischen Amerika und Russland

Wie bereits vermutet, können wir nicht mehr an unserem Stellplatz am Otres-Strand parken, denn der Gehweg ist bereits bis dorthin gebaut. Schade! Es gibt jedoch etwa einen Kilometer weiter eine grössere Wiese, wo wir den LoGi abstellen dürfen. Dieser Platz befindet sich zwischen zwei Gästehäusern. Zum einen das Secret Garden Resort, dem teuersten Resort am Otres-Strand, welches von Amerkianern geführt wird und das andere ist das Cinderella Beach Bungalows, das sich im russischen Besitz befindet.
Am Dienstagmorgen wollen wir eigentlich dahin ziehen, doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Wir warten ab und tatsächlich gegen Mittag hört es auf zu regnen. Im Verlaufe des Nachmittags packen wir unsere sieben Sachen und fahren an den Strand zurück. Zum grössten Teil ist die Strasse in einem guten Zustand, denn während unserer Abwesenheit haben die Khmers die Strasse planiert und mit Kies belegt. Doch der letzte Abschnitt ist noch matschig und einige Schlaglöcher sind noch vorhanden. Ein grosser Tümpel mitten in einer 90° Kurve bereitet uns noch Sorgen, doch mit etwas Schwung geht alles glatt. Danach kommen uns noch einige tiefhängende Kabel in die Quere und dann haben wir unser Ziel endlich erreicht.
In der Zwischenzeit haben wir mit den Besitzern des Secret Garden Kontakt aufgenommen. Wir werden freundlich empfangen und sie erkundigen sich bereits, ob wir mit unserer Stromversorgung zu recht kommen. Wegen des häufigen Stromausfalls haben sie sich nämlich einen 65 KW Generator zugelegt. Sofern die Sonne in den nächsten Tagen nicht zurück kommt, werden wir gerne den Strom von dort beziehen. Wir stellen uns ebenfalls bei unseren anderen Nachbarn vom Cinderella Beach Bungalows vor und gehen auch da einmal zur Happy Hour auf ein Bierchen vorbei.

Doggy ist wieder da

Wir haben unseren Wachhund wieder zurück. Während eines Spaziergangs entdeckt mich «Doggy» und hüpft vor Freude wie wild herum. Er und Buddy, der Hund von Ulla und Peter, begleiten mich bis zu unserem neuen Zuhause. Doch Buddy fühlt sich zwischen diesen vielen fremden Hunden nicht besonders wohl und so bringt Lolo ihn aus dieser Gefahrenzone heraus. Doggy bekommt von alle dem nichts mit, denn er spielt bereits ganz ausgelassen mit den Nachbarshunden und übernachtet bei uns. Am folgenden Abend bringe ich ihn wieder zu seinem wirklichen Besitzer zurück, doch es dauert keine 24 Stunden und er taucht gerade rechtzeitig zum Mittagessen wieder auf :-).

Bericht 28/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Das Feierabendbier im «Secret Garden Resort». ...und zu meinem Geburtstagsessen ein mexikanisches «Quesadilla». Melissa und Fatima überraschen mich mit einem Glacétörtchen. Dort lebt dieser junge Kater mit dem deutschen Namen «Klaus von Pickel».

SA 7.7.2012 - FR 13.7.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 30°
Samstag, 7.

24° / 30°
Sonntag, 8.

25° / 32°
Montag, 9.

25° / 31°
Dienstag, 10.

26° / 28°
Mittwoch, 11.

25° / 27°
Donnerstag, 12.

25° / 28°
Freitag, 13.

Licht aus, Spot an

Unser LoGi steht zwischen zwei Bäumen, die uns mehr Schatten geben, als uns lieb ist. Nur gerade vier Stunden erhalten die Solarzellen genug Sonneneinstrahlung. Viel zu wenig und eines Abends geht uns dann tatsächlich das Licht aus. Schnellstens muss was unternommen werden, also überprüfen wir am folgenden Tag die Batterien. Autsch, da ist ja fast kein Wasser mehr vorhanden. Wir stehen unter Zeitdruck und destilliertes Wasser steht nicht zur Verfügung und somit muss das gesammelte Regenwasser herhalten. Schockiert? Wir denken, was die Iraner in diesem Fall tun, können wir doch auch. Also los geht's, auffüllen, messen, verstauen und anschliessen. Es funktioniert! Aber wie lange noch bei diesen Wetterverhältnissen? 80m Kabel wird eingekauft, so dass wir den Strom vom Secret Garden beziehen können. Jedoch reicht das Kabel nicht aus, um es über die Äste der naheliegenden Bäume zu hängen. Wir müssen es vergraben, weil regelmässig Autos und Motorräder darüber fahren. Auch Kühe trampeln auf der Wiese herum, die unser Kabel beschädigen könnten. Eine schweisstreibende Arbeit, aber es hat sich gelohnt - Strom aus der Steckdose ist schon ein toller Luxus.

Ein Jährchen älter

Am 10. Juli feiern wir Lolo's Geburtstag. Es wird ein richtiger Schlemmertag. Zum Nachmittagskaffee bestelle ich bei Ulla «Kaiserschmarrn» und am Abend geniessen wir Quesadilla, ein mexikanisches Gericht im Secret Garden. Nach dem Essen tauchen die Resortbetreiber Melissa, Fatima und Ken mit einem leckerem Desserts auf. Die Überraschung ist ihnen gelungen, denn Lolo strahlt über das ganze Gesicht vor Freude.

Regen, Regen....

Der Regen hat uns voll im Griff. Seit Mittwoch regnet es fast ununterbrochen. Ab und zu gibt es zum Glück eine kurze Pause und wir können einen Spaziergang am Strand entlang unternehmen.

Bericht 29/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Feierabendbier in LoGi-City. Nach 1 Stunde Regen sieht's dann so aus. Die Zufahrtsstrasse zum Otres-Beach wurde saniert. Vor Dimitri's Gästehaus gibt's ein neues Wassersystem. Dimitri hat uns zu einer russischen Delikatesse eingeladen.

SA 14.7.2012 - FR 20.7.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 30°
Samstag, 14.

25° / 33°
Sonntag, 15.

25° / 34°
Montag, 16.

26° / 30°
Dienstag, 17.

25° / 27°
Mittwoch, 18.
Neumond
25° / 28°
Donnerstag, 19.

25° / 29°
Freitag, 20.

Uneben

Bei starkem Regen bildet sich stets ein grosser Tümpel vor dem Cinderella Beach Bungalows. Keine angenehme Anreise für die Gäste, deshalb gibt Lolo, Dimitri, dem Besitzer des Gästehauses, einen guten Tipp. Eines Morgens machen sich die beiden ans Werk und graben wie die Wilden. Nach ein paar Stunden ist immerhin ein Teil mit Erde bedeckt. Doch es gibt noch viel zu tun. Die beiden bauen ein Kanalsystem, so dass das überschüssige Wasser Richtung Meer abfliessen kann. Mit Sandsäcken und Holzbrettern wird das Ganze stabilisiert und danach mit Erde zugedeckt. Am Samstag geht die Schufterei in die nächste Runde.

Hundeleben

Einige Hunde in dieser Umgebung werden agressiver, wahrscheinlich wegen den angenehmeren Temperaturen sind sie nun aus ihrer Lethargie erwacht. Es ist stets ein Spiessrutenlauf, wenn ich mit dem Doggy bei den Gästehäusern entlang spaziere. Seit wir an diesem Platz stehen, muss er diverse Kämpfe durchleben, da wir immer wieder neue Wunden an ihm entdecken. Als ich an einem Nachmittag mit dem Hund bei den Gästehäusern vorbei marschiere, wird der Doggy von verschiedenen Hunden angegriffen. Während ich versuche diese mit ruhigem Zureden und Geräuschen, vor dem Schlimmsten abzuhalten, werde ich von einem jungen Touristen mit seinem Handy gefilmt. Offensichtlich hat er sich bereits auf eine wilde Kampfszene gefreut, die zum Glück nicht stattfand.

Russische Gastfreundschaft

Dimi lädt uns zu einer russischen Spezialität ein. Es ist eine Süssspeise, die mit dem amerikanischen Pancake oder der französischen Crêpe zu vergleichen ist. Unser mitgebrachtes Bier passt natürlich nicht ganz dazu, aber wir trinken es trotzdem.

Bericht 30/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Kurz vor dem täglichen Schwumm... Strandleben am Otres-Beach. Noch ist die Strasse vor Dimitri's Gästehaus nicht fertig.' Eine kleine Bootswerft beim Fluss. Mangrovenbäume wachsen im Gezeitenbereich des Flusses.

SA 21.7.2012 - FR 27.7.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 29°
Samstag, 21.

25° / 31°
Sonntag, 22.

26° / 31°
Montag, 23.

26° / 30°
Dienstag, 24.

26° / 30°
Mittwoch, 25.

26° / 32°
Donnerstag, 26.

25° / 30°
Freitag, 27.

Sturmwinde

Eines Abends sitzen wir gemütlich mit Dimi und seinen Gästen zusammen. Plötzlich nimmt die Windstärke zu und alles was nicht niet- und nagelfest ist, fliegt durch die Luft. Während die Gäste und wir den Windschutz die Plane festhalten, versucht Dimi, diese irgendwie zu befestigen. Doch wie sieht es eigentlich drüben bei unserem LoGi aus? Die Stangen von unserem Vorzelt liegen schon längst auf dem Boden und die Plane wirbelt wild umher. Als ich die Türe aufmache, kommt mir der Duft von Rauch entgegen. Der Windgenerator dreht sich und rumpelt wie verrückt und die Stromanzeigen leuchten in den buntesten Farben. Durch die enorme Stromzufuhr wird ein Kabel viel zu heiss und dadurch hat sich der Rauch entwickelt. Wir haben Glück gehabt, es ist nichts Schlimmes passiert.

Frisch gestrichen

Lolo widmet sich während diesen Tagen einem besonderen Projekt. Die WC-Türe weist einige Schweisserspuren auf und ist ihm ein Dorn im Auge. Die Sonne scheint und ein kräftiger Wind weht, also ein perfekter Tag, die Türe frisch zu streichen. Die hohe Luftfeuchtigkeit wird jedoch zu einem Problem, denn als wir am Abend die Türe wieder hineintransportieren, ist die Farbe immer noch nicht ganz trocken.

Wehmut

Es ist mir etwas schwer ums Herz. Ich sitze gerade bei unserem alten Platz auf einem Baumstumpf und lasse meinen Blick vom Meer, über den Strand zur Wiese schweifen. Was ich da sehe, stimmt mich traurig. Überall sind tiefe Löcher, Erdhügel und der fast fertige Gehweg zu erblicken. Schade um die schöne Wiese, doch ich gönne den Arbeitern die Freude, dass der Pfad nun beinahe fertig gestellt ist.

Bericht 31/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Was schaut denn da aus unserem Wohncontainer? Nach einer halben Stunde war sie dann ganz draussen. Vor unserem alten Platz ist nun der Gehweg fast fertig. Bei unseren Nachbarn im «Secret Garden Resort». «Klaus von Pickel» und «Sifu» beim rammeln.

SA 28.7.2012 - FR 3.8.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

26° / 30°
Samstag, 28.

25° / 28°
Sonntag, 29.

24° / 28°
Montag, 30.

26° / 30°
Dienstag, 31.

24° / 29°
Mittwoch, 1.
Vollmond
25° / 28°
Donnerstag, 2.

26° / 29°
Freitag, 3.

Ein Albtraum wird wahr!

Wer so unterwegs ist wie wir, wird ständig mit verschiedenen Tieren konfrontiert. Ameisen, Kakarlaken und Mäuse machen ab und zu unser Leben etwas schwer, doch mit der Zeit lernen wir damit umzugehen. Aber mit Schlangen...die sind dann doch ein ganz anderes Kaliber.
Lolo sitzt draussen und entdeckt dabei, dass eine Schlange aus einer der Containeröffnungen hinausschaut. Mmmh... wie bringen wir die nun dazu, dass sie aus unserem Fahrzeug verschwindet? Mit diversen Insektensprays sprüht Lolo in die Öffnungen hinein, während ich beobachte, was sie unternimmt. Irgendwann schaut sie wieder hinaus und Lolo sticht mit unserem Bambusstock zu, dabei wird sie leicht verletzt. Jedoch entwischt sie uns und das ganze Prozedere beginnt von vorn. Plötzlich hat Lolo die Möglichkeit sie zu packen und wirft sie ins Gras. Während er die Schlange in Schach hält, hole ich unsere Schaufel und dann schlage ich zu. Durch die schweren Verletzungen kann Lolo den Bambusstock loslassen und holt nun zum endgültigen Todesschlag aus. Als ich dann endlich unser Mittagessen servieren kann, haben meine Hände ganz schön gezittert.

Mit einem Pinzgauer unterwegs

Zu Beginn dieser Woche besucht uns ein Schweizer aus dem Kanton Nidwalden. Urs reist nicht etwa als Backpacker umher, sondern fährt mit einem «Pinzgauer» in der Welt herum. Anfangs Jahr hat er ebenfalls auf der grossen Wiese neben den beiden Berlinern Ana Laura und Hubert am Otres-Strand geparkt. Nach einem 5-monatigen Aufenthalt in der Schweiz ist er nun zurück in Sihanoukville, wo er sein Fahrzeug auf dem Grundstück von Ulla und Peter untergestellt hat. Jetzt heisst es zuerst einmal ankommen und den Pinzgauer auf Vordermann bringen, bevor die Reise nach Thailand beginnt.

Eine Karte geht um die Welt

Wir treffen immer wieder auf Menschen, die an unserem Unternehmen interessiert sind. Dabei möchten sie stets unsere Homepage-Adresse, die jedoch etwas schwer zu merken ist. Deshalb sind wir schon lange auf der Suche nach einem Geschäft, welches uns Visitenkarten drucken kann. Tatsächlich ist Lolo nun fündig geworden und wir sind mit dem Resultat sehr zufrieden.

Wir kriegen Besuch

Nächste Woche tifft Daniel bei uns ein und wird bis zum 17. August bei uns seine letzten Urlaubstage geniessen. Vorher war er 10 Tage in Japan und fährt zur Zeit durch Kambodscha und besichtigt unter Anderem auch das Angkor Wat in Siem Reap.

Bericht 32/12

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von Daniel Forster

von Daniel Forster, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.

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Daniel Forster wird statt mit einem Tuk-Tuk mit einem Roller abgeholt. Otres Wat bietet eine sehr weitläufige Tempelanlage. Ein Brunnen vor dem Otres Wat. Wir wurden mit Khmerhosen, Bambusflöte und einem Mangacomic beschenkt. Grillfest am Strand.

SA 4.8.2012 - FR 10.8.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

27° / 32°
Samstag, 4.

27° / 31°
Sonntag, 5.

27° / 31°
Montag, 6.

27° / 34°
Dienstag, 7.

26° / 32°
Mittwoch, 8.

27° / 31°
Donnerstag, 9.

27° / 35°
Freitag, 10.

Tempelüberdruss

Gross wurde mein nahender Besuch im letzten Wochenbericht angekündigt. Dabei blieb auch nicht unerwähnt, dass ich vorher Japan und einen Teil Kambodschas bereist habe. Zu Beginn dieser Woche war ich in Siam Reap und habe einen Tag lang die nahen Tempelanlagen rund um Angkor Wat erkundet. Es war ein sehr heisser Tag - so heiss, dass ich trotz grossem Wasserkonsum auf einen Gang zur Toilette verzichten konnte. Obwohl man ohne Probleme viele Tage mit der Besichtigung dieser Anlagen verbringen kann, hatte ich nach diesem heissen Tag die Nase voll und verzichtete daher auf eine Besichtigung der weiter entfernten Tempel am darauffolgenden Tag. Dies hat sicherlich auch damit zu tun, dass ich in Japan - dem Land der sprechenden Rolltreppen / der schnellen, pünktlichen Züge / der Automaten / des sich nicht zeigenden Fuji / der Spielhallen / der Sushi / das bei fast allen Sehenswürdigkeiten die Geschichte erzählt: «im zweiten Weltkrieg zerbombt und in den 60er Jahren wiederaufgebaut» - bereits genügend Tempel gesehen habe. Die Vorfreude auf den zweiten Teil, den erholsamen Teil der Ferien bei Lorenz und Gisela war entsprechend gross.

Ein Abend im Kinderspital

Jeden Samstag findet in Siem Reap im Kinderspital ein Konzert mit Beat Richner statt. Neben Musik auf dem Cello werden Geschichten aus dem Krankenhausalltag erzählt. Nicht wie in den restlichen Krankenhäusern, wo vor einer Behandlung ein Barvorschuss bezahlt werden muss, ist die Behandlung der Kinder in seinen Spitälern gratis. Die Menschen, die seine Spitäler benutzen, hätten ein durchschnittliches Einkommen von 0.5 Dollar und es stellt sich schon die Frage, ob medizinische Versorgung von Kleinkindern ein Privileg der Reichen sein soll. Stolz wurde auch erwähnt, dass gemäss einer internationalen Studie die Kantha Bopha Kinderspitäler weltweit das beste Verhältnis zwischen Kosten und Heilungsrate aufweisen. Die Veranstaltung hat mich lange beschäftigt und ich habe auch mit Lorenz darüber diskutiert. Seinen Standpunkt, dass man keinen Rappen in dieses Land spenden soll, weil gemäss der Anzahl vorhandener Lexus-Fahrzeuge genügend Geld vorhanden sei, versuche ich damit zu entkräften, dass es nicht moralisch ist Kindern, die an Dengue oder Tuberkulose leiden für die unbestrittene Korruption in diesem Land verantwortlich zu machen.
Anyway: Einen ausführlichen Bericht über die wöchentlichen Konzerte von Beatocello in Siam Reap gibts bereits im Internet.

Neutral zwischen Russen und Amerikanern

Der Flug von Siam Reap nach Sihanoukville war von wenigen Turbulenzen geprägt und dauerte rund 50 Minuten. Alternativ hätte man sich auch während 14 Stunden in einen Bus quetschen können. Am Flughafen hat mich Lorenz mit dem Roller abgeholt - die versprochene Blaskapelle hat natürlich gefehlt. Wie immer steht der Saurer an einem wunderschönen Strand direkt am Meer. Anders als bei meinem letzten Besuch gibt es aber auch Menschen im näheren Umfeld. Die direkten Nachbarn sind ein amerikanisch und ein russisch geführtes Ressort. Als Schweizer sind wir mittendrin. Unsere Neutralität nehmen wir selbstverständlich so wahr, dass wir mit beiden unsere Geschäfte machen. Will heissen: Happy-Hour-Bier bei den Amis, Saufgelage bei den Russen oder umgekehrt oder auch völkerverbindend.

Stundenjob

Eines Abends im amerikanischen Ressort «Secret Garden» wurde ich eingestellt um hinter der Bar zu helfen. Die Bezahlung fände in Bier statt, was bei richtiger Ausnutzung sicherlich ein höherer Lohn sein wird als der durchschnittlich bezahlte Khmer-Lohn von 2$ pro Tag (ein Bier kostet im Ankauf 0.5$, im Verkauf 1$). Ich musste drei Bier zapfen und diese servieren. Da der Service für das Morgenessen während meinen Schlafenszeiten stattfindet, konnte ich mich mit den Arbeitsbedingungen nicht richtig anfreunden. Die Konsequenz war, dass ich kurz nach der Anstellung wieder Entlassen wurde. Seither warte ich auf das mir versprochene Arbeitszeugnis.

Überall diese Hunde

Am Otres-Beach hat jedes Guest-House mindestens einen Hund und auch Lorenz und Gisela werden regelmässig vom liebevoll «Hund» genannten Hund besucht. Sowohl bei den Russen, wie auch bei den Amerikanern: Stets ist man von einer Horde spielender, bellender, schmusender Hunde umgeben. Sämtliche Hunde werden gepflegt, gefüttert und mit viel Liebe versorgt. Mir stellt sich die Frage, ob der in der Hängematte am Meer lebende Khmer, der nicht sprechen kann und bei unserem Grillfest wahrscheinlich das erste mal ein Feuer gesehen hat, gleich satt ins Bett/Hängematte geht wie die hiesigen Haustiere.

Bericht 33/12

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von Daniel Forster

von Daniel Forster, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.

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Ein neuer Bartender im «Secret Garden». Erste Versuche mit einem Katamaran. Einheimische jagen nach gestrandeten Fischen nachdem ein Fischerboot kenterte. Christine und Dora zu Besuch auf ein Spätzleschmaus. Dani reist zurück in die Schweiz.

SA 11.8.2012 - FR 17.8.2012

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27° / 33°
Samstag, 11.

25° / 32°
Sonntag, 12.

25° / 31°
Montag, 13.

25° / 31°
Dienstag, 14.

28° / 32°
Mittwoch, 15.

27° / 31°
Donnerstag, 16.
Neumond
25° / 30°
Freitag, 17.

Das Meer holt es sich

Wie schon in Malaysia zeigt sich der Strand stets von einer anderen Seite. Heute locken traumhafte Sandstrände und hellblaues Wasser. Je nach Wasserströmung, muss jedoch am Folgetag mit viel Abfall entlang der Strände gerechnet werden. Das ist ja an und für sich schon nicht so toll, aber noch unappetitlicher ist der im Meer schwimmende Abfall. Auf einmal hat man einen Plastiksack zwischen den Füssen. Bei der Bevölkerung ist der Leidensdruck um die Küste zu säubern anscheinend nicht genügend hoch, denn das Meer holt sich den Müll ja selber wieder.
Da das Meer in fast allen Ländern, die Lorenz und Gisela bereist haben, als Abfallentsorgungsstelle betrachtet wird, schwimmen unterdessen ganze Abfallinseln im Meer. Diese riesigen Müllteppiche - die grössten bedecken inzwischen eine Fläche von Europa - sind nicht nur für verschiedene Meeresbewohner lebensbedrohlich, sondern beeinflussen auch das ganze Klima.

Ein Abend hinter der Bar

Zwar waren wir mehrere Abende an der Bar anzutreffen, doch dass ich wirklich im Secret Garden Resort gearbeitet habe, gab es nur einmal. Um 17 Uhr ging es los - um auch den Kleidungsrichtlinien zu entsprechen, habe ich extra ein hellbraunes Poloshirt angezogen. Im Bier zapfen war ich schon instruiert, weshalb ich das zu meiner Hauptarbeit erklärte. Es musste aber auch aufgetischt, serviert, abgeräumt und viel abgewaschen werden. Während rund zwei Stunden hatten Fatima, die stets alles im Griff hatte, und ich alle Hände voll zu tun. Nebenbei hatte ich noch meinen Stammkunden, nennen wir ihn Lorenz (Name der Redaktion bekannt), der hauptsächlich Bier konsumierte - auch ich wurde übrigens in Bier bezahlt, wobei ich das gar nicht richtig ausnutzen konnte. Feierabend hatte ich, als alle ca. 15 Gäste verpflegt waren und langsam wieder Ruhe einkehrte. Ich wechselte einfach von «hinter der Bar» an meinen angestammten Platz «vor der Bar», um mir mit meinem Stammkunden noch ein, zwei Feierabendbiere zu gönnen. Ihm ging es jedoch am Folgetag nicht so toll - er hatte mit einem üblen Kater zu kämpfen.

Segelturn vor der Otres Beach

Mein letzter Ferientag ist angebrochen. Ja was haben wir diese Woche denn alles unternommen? Viel war es eigentlich nicht, im Gegenteil. Die 11 Tage LoGi-Ferien waren geprägt von im Meer planschen, am Meer entspannen, entlang des Meeres laufen, unter dem Meer tauchen und vom Meer erwachen. Höchste Zeit also noch etwas auf dem Meer zu machen. Zusammen mit den Russen Nadja und Dimitri sowie den Amerikanern Melissa und Ken haben Lorenz und ich zwei Segelkatamarane gemietet. Nach einer kurzen Instruktionsfahrt ging es jeweils zu dritt los. Das Segel im Wind ausgerichtet haben wir die nahegelegene Insel angesteuert. Dies hat sich aber als schwieriges Unterfangen herausgestellt, da der Wind genau aus dieser Richtung wehte und auch die Wellen teilweise ziemlich hoch waren. Komplett durchnässt und voller Freude sind wir nach rund einer Stunde wieder bei der Anlegestelle angekommen.

Bericht 34/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Urs aus Stans mit seinem Pinzgauer lebt nun auch hier. Und es hat noch für viele Platz. Starthilfe für den leidenschaftlichen Kiter Urs. Goldgräberstimmung: Überall wird gebaut und erweitert. Otres-Beach wird nun zum Sandstrand verwandelt.

SA 18.8.2012 - FR 24.8.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 30°
Samstag, 18.

25° / 31°
Sonntag, 19.

25° / 32°
Montag, 20.

26° / 31°
Dienstag, 21.

24° / 29°
Mittwoch, 22.

25° / 30°
Donnerstag, 23.

27° / 31°
Freitag, 24.

Kurzes Intermezzo

Am vorletzten Wochenende lässt sich eine junge aus verschiedenen Ländern zusammengewürfelte Gruppe neben einem Rettungsschwimmertürmchen nieder. Es wird sogar eine Flagge gehisst und deshalb ist es nicht ganz sicher, ob es tatsächlich um einige Piraten oder einfache Camper handelt. ;-) Ihr Unternehmen steht jedoch nicht unter einem gutem Stern, denn bereits während der ersten Nacht treiben Diebe ihr Unwesen. Die Einheimischen unterstützen die Camper auf der Suche nach den gestohlenen Sachen. Jemand macht ein paar Telefonate und siehe da, nach kurzer Zeit kommt der verschwundene Rucksack wieder zum Vorschein. Selbstverständlich ohne die elektronischen Geräte, die sich darin befunden haben. Mir wird schnell klar, dass nicht nur die Polizei, sondern auch die «Dörfler» in dieser Gegend genau Bescheid wissen, wer seinen Lebensunterhalt zusätzlich mit Diebstählen aufbessert.
Dabei kommt mir der Spruch von Achmed aus Adana, Türkei wieder in den Sinn. Beim Abschied hat er uns die Worte «Traue niemandem» zugeflüstert. Wir nehmen sie dankend zur Kenntnis und begegnen den Menschen je nach Gefühl mit einer gewissen Skepsis.

In Schweizer Hand

Während Dani bereits wieder in seine Arbeitswelt eingetaucht ist, erhalten wir erneuten Besuch aus der Schweiz. Urs trifft mit seinem Pinzgauer an unseren ruhigen und schattigen Platz ein. Er hat seinen Plan nach Thailand zu reisen über Bord geworfen und das kambodschanische Visum um einen Monat verlängert.

Aufbauen, aufrüsten, aufstocken...

Es ist die Zeit sich auf die Hochsaison vorzubereiten. Überall werden die Bungalows repariert und vor allem neue aufgebaut. Jedes leerstehende Grundstück wird verkauft und innerhalb weniger Wochen entstehen kleine und überdimensional grosse Restaurants und Bungalowanlagen. Leider steht auch das Grundstück, auf welchem wir unseren LoGi geparkt haben, zum Verkauf. Ständig tauchen irgendwelche Leute auf, die sich die Parzelle anschauen. Sie wird fotografiert und ausgemessen. Dabei belauschen wir ein Gespräch, wobei es um Verkauf, Miete und Kosten geht und dass wir weg müssen. Jedoch hat sich bis jetzt noch keiner mit uns in Verbindung gesetzt und gebeten, dass wir das Grundstück verlassen sollen.

Bericht 35/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Während «Doggy» bei diesem Sauwetter nun rein darf... ...machen sich's ein Geschwisterpaar draussen gemütlich. Der 20. Hochzeitstag feiern wir mit einem feinen Riesenschnitzel. Ein prachtvolles Schwein streift an unseren Fahrzeugen vorbei. Die Sonnenbahn verschiebt sich allmählich in Richtung Süden.

SA 25.8.2012 - FR 31.8.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 29°
Samstag, 25.

26° / 29°
Sonntag, 26.

25° / 29°
Montag, 27.

26° / 29°
Dienstag, 28.

24° / 30°
Mittwoch, 29.

27° / 32°
Donnerstag, 30.

25° / 31°
Freitag, 31.

Hundewetter

Der Regen macht sich zu Beginn dieser Woche alle Ehre. Auch der Wind bläst uns ganz schön um die Ohren, dabei zerreisst unser Vorzelt beim Eingang. Zum Glück haben wir noch eine Ersatz-Militärplane, welche wir schnellstens befestigten. Bei diesem Wetter ist es natürlich im Inneren des LoGi's am Gemütlichsten. Desalb haben wir auch erbarmen mit dem «Doggy" und gewähren ihm für eine gewisse Zeit einen Aufenthalt in unserem Container.

Weiss, Holz, Porzellan, Silber, Gold, Diamant...

In diesem Abschnitt geht es nicht um Farben, Holz, Werkstoffe oder Edelmetalle. Nein, wir haben es tatsächlich geschafft und feiern am 29. August unseren 20. Hochzeitstag. Da jeder Jahrestag speziell benannt wird, lautet dieser in unserem Fall: «Porzellan». Es gibt jedoch noch andere Bezeichnungen dafür, wie z.B. Dornen, Chrysanthemen oder Kupfer. So lange verheiratet zu sein, macht uns schon ein wenig stolz. Doch das Erschreckende daran ist, dass es einem bewusst macht, wie alt wir doch bereits schon sind. Na ja, lassen wir das. Auf jeden Fall klingt der Name für den nächsten Hochzeitstag bereits etwas ehrfürchtiger. «Opal» wird er genannt! Also auf geht's ins Jahr 2013. ;-)

Asylheim

Regelmässig schleichen die zwei jungen Nachbarshunde um unseren LoGi. Sie sind extrem scheu, aber in der Hoffnung, dass es etwas zu futtern gibt, tappen sie jedoch mutig um unsere Stühle herum. Ich lasse mich immer wieder erweichen und gebe ihnen etwas zu fressen. Sowas spricht sich herum und dadurch streifen seit neustem noch andere Hunde durch das Gras. Sogar eine Riesensau schlendert bei uns vobei und sucht nach Essbarem. Da sie mit keinem treuherzigen Hundeblick aufwarten kann, denke ich dabei, jetzt ist aber genug und deshalb erhält sie bei uns nichts.

Bericht 36/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Urs organisiert sich sein Indien Visum in Phnom Penh. Neue Brillen zum Schnäppchenpreis. Ein Sturm zerreisst unser Vorzelt zum x-ten Male. Nun ist es sehr, sehr nass. Ein Wurm hat sich in Lolo's Fuss eingenistet.

SA 1.9.2012 - FR 7.9.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr
Vollmond
25° / 31°
Samstag, 1.

24° / 29°
Sonntag, 2.

25° / 29°
Montag, 3.

26° / 31°
Dienstag, 4.

26° / 32°
Mittwoch, 5.

25° / 28°
Donnerstag, 6.

25° / 28°
Freitag, 7.

Vom Pilz zum Wurm

Vor mehr als einer Woche entdeckte Lolo zwischen seinen Zehen weisse Flecken und es juckte ihn ganz schön. Ein Pilz nehmen wir an, der sich farblich und in der Form von Tag zu Tag verändert. Eine Kur mit Essig und einer Pilzsalbe nützen nichts. Nach einer Behandlung mit der Zugsalbe stellt Lolo jedoch fest, dass es sich zwar um einen Fusspilz handelt, welcher jedoch durch einen Wurm verursacht wurde. Auf der Haut und an der Fusssohle entstanden kleine Blasen und Gänge sind erkennbar. Sofern dies nicht fachmännisch behandelt wird, kriecht der Hakenwurm weiter durch den Körper und kann dadurch die Lunge, Leber und Gehirn schädigen. Ein Arztbesuch wird unausweichlich und als Lolo wieder zurückkehrt, ist er im Besitz einer vollen Tüte von Medikamenten, unter anderem mit dem indischen Präparat «Zentar Plus», welches pro Tablette 400mg Albendazol und 6mg Ivermectin enthält. Gemäss Arzt soll die Medikamentenkur nach 5 Tagen abgeschlossen sein.

Die Hunde und wir

Unsere kleine Schweizer Kommune löst sich auf. Urs fährt für ein paar Tage nach Kampot und danach muss er weiter nach Phnom Penh, um ein indisches Visum zu beantragen. Gegen Ende des Monats besucht er uns noch einmal, bevor es dann endgültig für sechs Wochen nach Nordindien geht, wo er sich mit Freunden aus der ganzen Welt zum Gleitschirmfliegen trifft.
Wegen eines intensiven Regentages stehen wir nun etwas verlassen mitten in knöcheltiefen Pfützen. Aber ganz alleine sind wir dann trotzdem nicht, der «Doggy» und die beiden jungen Hunde von nebenan, liegen stets draussen vor oder unter dem LoGi und warten geduldig auf ihre Futterration.

Sehenswerte Augenblicke

Schon seit längerer Zeit will ich mir eine neue Brille kaufen und schiebe den Gang zum Optiker ständig vor mir her. Zu Beginn dieser Woche bin ich nun motiviert genug, fahre zu einem Optikergeschäft und suche mir ein neues Brillengestell aus. Dadurch angespornt, lässt sich auch Lolo eine Lesebrille auf seine Sehstärke anpassen und wir erleben deshalb ganz neue und vor allem sehenswerte Momente.

Bericht 37/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Ein Naturschauspiel vom Feinsten. ...und weil's so schön war, gleich nochmal. Diese Bäume sollen gefällt werden. Düstere Wolken ziehen am Horizont auf. Das soll ein Polizeiposten darstellen.

SA 8.9.2012 - FR 14.9.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 33°
Samstag, 8.

25° / 32°
Sonntag, 9.

26° / 32°
Montag, 10.

25° / 32°
Dienstag, 11.

25° / 28°
Mittwoch, 12.

24° / 26°
Donnerstag, 13.

24° / 28°
Freitag, 14.

Was gibt es heute zu essen?

Diese Frage müssen sich die Khmers im Moment nicht stellen. Denn es ist wieder die Zeit gekommen, wo sich verschiedene Fischschwärme vor unserer Küste tummeln. Daher kommen die Einheimischen stets mit der ganzen Familie zum Strand. Mit ihren grossen Fangnetzen marschieren sie stundenlang im Wasser umher. Wir staunten nicht schlecht, als sie gleich neben unserem Fahrzeug ihren reichhaltigen Fang abladen und danach in die vorgesehenen Tüten und Boxen verpacken. Eins ist somit klar, zum Abendessen gibt es frischen Fisch.

Der Wurm ist noch da! :-(

Die 5-tägige Wurmkur bei Lolo fruchtet zuerst. Doch nach 3 weiteren Tage juckt es bereits wieder an den Zehen und es sind die unverkennbaren Spuren eines Wurms auszumachen. Der Wurm hat Eier abgelegt und die Larven sind nun nach der Absetzung der Medikamente geschlüpft. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als nochmals für einige Zeit Medikamente gegen Wurmbefall einzunehmen.

Ist es jetzt soweit?

Der Grundstückbesitzer möchte alle Bäume fällen und lässt danach sein Land, auf dem wir zur Zeit stehen, mit Sand auffüllen. Eine Parkmöglichkeit ist so vom Tisch. Am Freitag wollen sie mit der Arbeit beginnen und wir müssten eigentlich umparkieren. Doch am Tag davor regnet es in Strömen und das ganze Gelände ist überflutet. Unsere Outdoor-Sachen sind klitschnass und deshalb haben wir unsere Vorzelte auch noch nicht abgebaut. Also bleiben wir vorläufig stehen und warten ab.

Bericht 38/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Der erste Baum vor unserem Fahrzeug wird gefällt. Dann fahren Bagger auf und klauen den Sand vom Strand. Wenigstens die lokalen Kinder haben Spass daran. Ein riesiges «Sandgrundstück» ist entstanden und LoGi gezügelt. Der Abwasserkanal vor Dimitr's Gästehaus wurde einfach zugeschüttet.

SA 15.9.2012 - FR 21.9.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 27°
Samstag, 15.
Neumond
25° / 28°
Sonntag, 16.

26° / 31°
Montag, 17.

26° / 29°
Dienstag, 18.

28° / 30°
Mittwoch, 19.

27° / 30°
Donnerstag, 20.

25° / 29°
Freitag, 21.

Die Bäume fallen

Samstags treffen die Holzfäller ein und fällen mit ihrer Motorsäge den ersten gesunden Baum. Innerhalb von zehn Minuten liegt er am Boden. Die Äste und der in zig Teile zerschnittene Baumstamm liegen mitten auf der Strasse. Besondere Sicherheitsvorkehrungen werden auch in diesem Land nicht getroffen. Die Arbeiter tragen weder Helm noch Handschuhe und das Grundstück wird auch nicht durch ein Band abgesperrt. Sicherheit zuerst, kennen diese anscheinend nicht. Als nächstes fällen sie einen ziemlich hohen Baum, der nur wenige Meter vor uns steht. Mir fällt fast das Herz in die Hose, als der Baum kippt und mit einer unglaublichen Wucht auf den Boden aufschlägt. Im ersten Moment glaubte ich schon, dass einige der Äste unser Fahrzeug streifen werden. Es ist zum Glück nichts passiert und sie landen ein paar Meter davor.

Am Tag danach wird das herumliegende Holz eingesammelt und auf einen Kleinlaster verladen. Dadurch hätten wir eigentlich freie Bahn, um wegzufahren. Aber da es immer noch in Strömen regnet, wird das Gelände noch mehr überschwemmt. Ich beobachte, wie der beladene Kleinlaster mit den Hinterrädern fast versinkt und für mich ist klar, dass wir mit unserem 20 Tonnen Fahrzeug schlicht keine Chance haben über das Gelände zu fahren. Laut unserem Barometer sollte es in den folgenden Tagen mit dem Regen vorbei sein und wir hoffen dadurch, dass das Wasser etwas abfliesst und wir den LoGi dann endlich auf das Nachbarsgrundstück umparkieren können.

Vorbei mit der Ruhe

Montags ist es endlich wieder trocken und wir nutzen die Gelegenheit mit dem Saurer mit viel Schwung über das Gelände zu fahren. Gerade rechtzeitig, denn am folgenden Nachmittag fahren sie mit zwei Raupenfahrzeuge und drei Kleinlastwagen auf und beginnen im Eiltempo, Sand über das Gelände zu verteilen.
Auf dem gegenüberliegenden Grundstück haben ebenfalls die Arbeiten zu einer neuen Bungalowanlage begonnen. 20 Bungalows und ein Swimmingpool sollen dort, während den nächsten 10 Monaten, entstehen.
Seit Sonntagabend steht auch Urs mit seinem Pinzgauer wieder auf seinem ehemaligen Platz. Bei diesen Lärmemissionen sind Urs und wir jedoch nicht ganz schlüssig, ob wir diesen Ort schon früher verlassen werden, als geplant. Der Lärm hält sich bis jetzt zum Glück in Grenzen, denn für uns ist es im Moment unmöglich wegzufahren. Der LoGi würde hoffnungslos im Schlamm versinken. Wegen der Aufschüttung des Nachbarsgeländes staut sich zusätzlich das Wasser vor unserem Eingang. Es sieht fast so aus, als hätten wir bald unseren eigenen Swimmingpool. ;-) Lolo macht dem jedoch ein Ende und schaufelt einen Graben, sodass das Wasser schneller abfliesst.

Bericht 39/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Urs mit seinem Pinzgauer und LoGi auf der Büffelwiese ;-) Der Wind ist gut und Urs geht auf's Wasser zum Kiten. Unser neuer Barometer kündigt schon den nächsten Regen an. Abschiedsessen mit Urs im «Secret Garden». Vor genau einem Jahr sind wir an diesem Platz gestanden.

SA 22.9.2012 - FR 28.9.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 29°
Samstag, 22.

27° / 29°
Sonntag, 23.

26° / 29°
Montag, 24.

25° / 28°
Dienstag, 25.

26° / 28°
Mittwoch, 26.

26° / 28°
Donnerstag, 27.

27° / 28°
Freitag, 28.

Erneuter Abschied

Unsere Schweizer Kommune löst sich ein weiteres Mal auf. Für Urs ist es Zeit, sein Fahrzeug auf dem Gelände von Ulla und Peter unter zu stellen, denn bereits am Freitag startet seine sechswöchige Reise ins Gleitschirmfliegerparadies nach Bir in Nordindien. Am Abend davor lassen wir uns von der Küche im Secret Garden verwöhnen und schlemmen zusammen das leckere mexikanische Quesadilla-Gericht.

Die Gier nach mehr

Die Besitzer der Gästehäuser werden immer mehr zur Kasse gebeten. Obwohl jeden Monat die Touristenpolizei sowie auch die Steuerbehörden bei ihnen an die Tür klopfen und die vereinbarte Summe an Dollars einfordern, sollen sie nun zusätzlich für das Gästehaus, den Restaurationsbetrieb und die Steuern je eine Lizenz à 100 $ pro Jahr entrichten. Zudem ist der Preis nicht immer gleich, da der «Eintreiber» einen Teil des Geldes selber einsackt. Sie fühlen sich dadurch ungerecht behandelt, schliessen sich zu einer Vereinigung zusammen und kämpfen dagegen an. Die zwei Wortführer an der Front haben nun Morddrohungen erhalten, wobei die Sache nun ins Stocken gerät. Sollen sie nun zähneknirschend in den sauren Apfel beissen und zahlen oder gibt es doch noch eine gerechte Lösung für alle Beteiligten?
Ungerechtigkeit, Korruption und Morddrohungen gehören leider nach wie vor zu Kambodscha und aus eben diesen Gründen getrauen sich auch viele der Einheimischen nicht einmal, ihre eigene Meinung offen zu bekunden.

Die Tage sind gezählt

Die Abreise aus Kambodscha wird uns langsam aber sicher leicht gemacht. Wir werden schon wieder von unserem jetzigen Platz vertrieben, denn in ein bis zwei Wochen möchten die neuen Investoren das Gelände, wo wir darauf stehen, mit Sand aufschütten und ein Restaurant darauf bauen lassen. Einmal mehr stehen wir unter Zugzwang und müssen uns nach einem neuen Standplatz umschauen. Es stehen uns mehrere Optionen zur Auswahl. Doch welcher Platz ist für die letzten 3 Wochen, die uns am Otres-Strand noch bleiben, am geeignetsten? Genau vor einem Jahr sind wir übrigens zusammen mit der «Morpheus-Familie» und Mathias erstmals an den Otres-Beach gefahren.

Bericht 40/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Überall kennen die Hunde unseren «Doggy». Strandspaziergang für Hundebekanntschaften. Letzter Sonnenuntergang am Strand. Bauarbeiten zwingen uns zum Zügeln. Schwein gehabt - 4 Tage ohne Regen erleichtert das Herausfahren. Die letzten Wohnmobil-Mohikaner am Otres-Strand. Für 2 Wochen nun in der 3. Strandreihe.

SA 29.9.2012 - FR 5.10.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 29°
Samstag, 29.

25° / 28°
Sonntag, 30.
Vollmond
26° / 30°
Montag, 1.

26° / 30°
Dienstag, 2.

26° / 31°
Mittwoch, 3.

27° / 33°
Donnerstag, 4.

27° / 31°
Freitag, 5.

Verstümmelung einer Idylle

Auf dem Nachbarsgrundstück geht die Zerstörung der Natur in die nächste Runde. Weitere grosse, kräftige und vor Gesundheit strotzende Bäume fallen nacheinander zu Boden. Was für ein trauriger Anblick.

Allgemeine Wetterlage

Nach mehr als 20 Tagen scheint endlich die Sonne wieder von einem fast wolkenlosen Himmel herunter. Das Meer hat sich beruhigt und die Wellen plätschern ganz sachte an den Strand. Kaum zu glauben, dass es am vergangenen Wochenende noch so geschüttet hat und unser Vorplatz vollständig unter Wasser stand. Ist dies ein Zeichen der Ruhe vor dem Sturm oder ein letztes Aufbäumen vor der Trockenzeit? Na ja, der Regen kommt am Freitag noch einmal mit einer Intensität zurück mit der ich nicht mehr gerechnet habe. Es ist also doch noch nicht ganz ausgestanden.

Auftakt zur Feiertagssaison / Pchum-Ben

Zum Gedenken an die Verstorbenen findet ein 15-tägiges religiöses Fest statt, welches am 15. Oktober seinen Höhepunkt erreicht. Das ist die Zeit, wo der Geist der Verstorbenen zur Erde zurückkehrt. In den frühen Morgenstunden finden in jedem Tempel Zeremonien statt und die Hinterbliebenen legen Speisen als Opfergabe nieder. Sie glauben, dadurch vom Leiden befreit zu werden.

Es ist soweit

Wir müssen nun definitiv den Platz neben dem «Secret Garden verlassen, denn am Samstag wollen die Arbeiter mit der Aufschüttung dieses Grundstückes beginnen. Ohne jegliche Schwierigkeiten fahren wir über die aufgeweichte Erde und unter den tiefhängenden Kabel hindurch. Nun hoffen wir, dass wir nun ungestört in der Nähe der Kreuzung zwischen dem Meer und dem Dorf, die restlichen zwei Wochen am Otres-Strand verbringen können.

Ah, und zum Schluss noch ein Jubiläum: vor genau zwei Jahren sind wir in Singapur gelandet und haben unsere Reise in Südostasien begonnen.

Bericht 41/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Auch vom neuen Platz sieht man die Sonnenuntergänge. Hier es es viel ruhiger als... ...am Strand wird immer noch heftig gebaut. ...auch neben dem «Secret Garden» ist nun alles mit Sand zugeschüttet. Neuer Sichtschutz im LoGi.

SA 6.10.2012 - FR 12.10.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

26° / 31°
Samstag, 6.

24° / 29°
Sonntag, 7.

25° / 30°
Montag, 8.

25° / 31°
Dienstag, 9.

25° / 32°
Mittwoch, 10.

25° / 33°
Donnerstag, 11.

25° / 31°
Freitag, 12.

Neues Entrée

Wir gestalten unseren Eingangsbereich etwas heller und freundlicher und das alte, vergilbte Moskitonetz, welches uns vor allem vor den indischen «Gaffern» geschützt hat, wird nun endgültig entsorgt. Es sah schon seit längerer Zeit ziemlich mitgenommen aus, so dass der Entscheid etwas Neues aufzuhängen, uns sehr leicht gefallen ist.

Unser neuer Standplatz

Nicht nur uns gefällt unser neues Zuhause, sondern auch «Doggy» fühlt sich pudelwohl. Er legt sich immer in eine sandige Mulde unter unserem Abwassertank und ruht sich von den Strapazen aus. Von unserem erhöhten Platz haben wir eine sensationelle Aussicht auf das Meer und die umliegenden Bäume spenden den nötigen Schatten, um sich auch draussen bei diesen Temperaturen wohlzufühlen. Jeden Abend erleben wir atemberaubende, feuerrote Sonnenuntergänge. Absolut ein Traum! Der einzige Wehmutstropfen ist die neu asphaltierte Strasse, die sich ein paar Meter von uns entfernt befindet. Der Verkehr hält sich zum Glück noch in Grenzen. Sobald die Dunkelheit hereinbricht, ist kaum noch jemand unterwegs und es ist nur noch das Quaken der Frösche oder ein Kläffen eines Hundes in weiter Ferne auszumachen. In der Morgendämmerung marschieren Kühe und Wasserbüffel mit den jungen Hirten bei uns vorbei. Die Kuhglocken erinnern uns jeweils an einen Alpaufzug. [Anm. d. Red.: Hört sich an, als hätten diese Schweizer früher auf einer Alp gelebt.]

Ende der Regenzeit

Am letzten Wochenende hat sich die Regenzeit nun definitiv verabschiedet. Die Wetterveränderung, die sich während den letzten Tagen vollzogen hat, ist an verschiedenen Faktoren gut erkennbar. Zum einen riecht die Luft ganz anders und zum anderen hat sich die graue, aufgewühlte Brühe zu einem türkisfarbenen, ruhigen Meer entwickelt. Am Horizont bilden sich Schönwetter-, Blumenkohl-, Cumuluswolken oder wie man sie auch nennen mag. Wenn es dann doch einmal regnet, tauchen die Gewitterwolken stets vom Landesinneren auf und es handelt sich nur noch um eine lokale Wettergeschichte.

Bericht 42/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Otres-Beach, Sihanoukville, Kambodscha.


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Ein Diesel-Ölgemisch soll die neuen Rostflecken schützen. Auch «Hund» kühlt sich im Meer ab. Nach Monaten mit hohen Wellen wird nun wieder am Strand gefischt. Ein Tokeh hat sich wieder unter unseren Solarzellen eingenistet. Eine schöne Zeit am kambodschanischen Strand neigt sich dem Ende zu.

SA 13.10.2012 - FR 19.10.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 31°
Samstag, 13.

24° / 32°
Sonntag, 14.

26° / 33°
Montag, 15.
Neumond
25° / 32°
Dienstag, 16.

26° / 31°
Mittwoch, 17.

26° / 33°
Donnerstag, 18.

25° / 33°
Freitag, 19.

Die salzige Luft lässt grüssen

Der lange Aufenthalt direkt am Meer fordert seinen Tribut. An unseren beiden Fahrzeugen sind überall rostige Spuren zu entdecken. Sogar unsere Strandstühle werden vom Rost befallen und müssen entsorgt werden. Um wenigstens bei den Fahrzeugen Herr der Lage zu werden, vermischt Lolo Diesel und Öl miteinander und besprüht die übel aussehenden Stellen damit. Ob es hilft?

Pchum Ben

Die 15-tägigen Feierlichkeiten zum Gedenken an die Verstorbenen erreichen am 15. Oktober den absoluten Höhepunkt. An diesem Tag fahren einige Khmer's bereits kurz nach 6.00 Uhr zum Otres-Tempel, um sich danach ein schönes, schattiges Plätzchen direkt am Meer zu sichern. Etwa drei Stunden später herrscht hier ein noch nie dagewesener Verkehr. Es sieht aus, wie bei einer Prozession. In einem fünf Meter Abstand brausen die Motorräder und Autos Richtung Wat und gegen Mittag geht es wieder zurück und auf direktem Weg zum Picknick ans Meer. Dort wird ausgiebig gegessen und der Alkohol fliesst in Strömen den Gaumen hinab. Der Strand ist an diesem Tag fest in den Händen der Einheimischen und wir geniessen am Nachmittag die Ruhe an unserem Platz in der dritten Reihe.

An diesem Tag stirbt der Vater des kambodschanischen Königs, Norodom Sihanouk, nach einer längeren Krankheit in einem Spital in Peking. Es wird eine 7-tägige Staatstrauer angeordnet. Die königstreuen Khmer schliessen am darauffolgenden Tag ihre Geschäfte. Musik, Tanz und Alkohol sind in dieser Zeit tabu. Und auch die Arbeiten bei den Park- und Bungalowanlagen werden nicht fortgesetzt.

Auf zu neuen Ufern

Eine erlebnisreiche und zum Teil auch aufregende Zeit mit tollen Begegnungen von Menschen und Vierbeinern jeglicher Charaktere nimmt ein Ende. Am nächsten Montag geht es los. Nach mehr als sieben Monaten pendeln zwischen Otres 1 und Otres 2 in Sihanoukville werden wir LoGi's 12 Räder wieder ins Rollen bringen. Der Abschied fällt uns schwer...

Bericht 43/12

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Mondul Seima, Kaôh Kŏng, Kambodscha.


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Fatima besucht uns zum Abschied. Auch im «Don't tell mama», bei Ulla und Peter verabschieden wir uns. Der Auspuff ist durchgerostet und muss ersetzt werden. Durch's Cardamom-Gebirge fliessen mächtige Flüsse. Auf Koh Kong, an der thailändischen Grenze, testen wir den Strand.

SA 20.10.2012 - FR 26.10.2012

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 32°
Samstag, 20.

25° / 34°
Sonntag, 21.

27° / 36°
Montag, 22.

26° / 33°
Dienstag, 23.

26° / 33°
Mittwoch, 24.

25° / 34°
Donnerstag, 25.

25° / 34°
Freitag, 26.

Wir sind etwas eingerostet

Am Wochenende müssen noch viele kleinere und grössere Arbeiten erledigt werden, bevor wir uns von den liebgewonnenen Menschen und Vierbeinern verabschieden können. Die Zeit vergeht wie im Fluge und die Abfahrt rückt immer näher. Als der Roller aufgeladen und alles fixiert ist, winken wir ein letztes Mal unserem geliebten Strand und dem «Doggy» zu. Das 20 Tonnen Gefährt nimmt Fahrt auf und rauscht direkt zum «Samudera Supermarkt», wo wir einige Produkte einkaufen, die es in den kommenden Ländern nicht mehr gibt. Weil die Batterien, die den Kühlschrank mit Strom versorgen schon ziehmlich entladen sind, müssen wir uns vorläufig mit Kühl- und Gefrierprodukten einschränken. In Thailand wollen wir dann die Batterien ersetzen, da sie dort günstiger zu erstehen sind. Nach dem Einkaufsbummel sind wir bereit weiterzuziehen, doch die Fahrt endet ziemlich abrupt. Es ist ein riesiges Loch in dem rostigen Auspuff entstanden und der Lärm, den der LoGi verursacht, ist schlimmer anzuhören, als wenn ein Traktor vorbei rattert. Dieses Problem wollen wir möglichst schnell vom Tisch haben, da uns noch eine längere Fahrt durch kleine Dörfer und Waldgebiete bevorsteht. Zum Glück passierte dies noch in der Stadt, weil in den nächsten Monaten wird es schwierig sein, Rundrohre mit 90°-Winkel zu kaufen.

Der Auspuff wird ersetzt

Das benötigte Material haben wir relativ schnell erstanden, aber eine Werkstatt zu finden, die uns die Schweissarbeiten und das Befestigen des Auspuffs erledigt, erweist sich als etwas schwieriger. Als wir nach langem hin und her, doch noch etwas gefunden haben, macht sich der Schweisser sofort an die Arbeit. Bei der Verständigung und vor allem bei der Ausführung der Arbeiten gehen die Meinungen oft auseinander. Das übliche Ost-West Gefälle (oder -Steigung, je nach Blickwinkel), was für Lolo zwar nichts Neues ist, aber ihn stets viel Durchsetzungsvermögen und Energie kostet (meistens geht nach der «Ost-Methode» immer nochmals etwas kaputt).
Das Material kostet uns $ 73.- und die Schweiss- und Montagearbeiten $ 150.- (Total € 171.-). Trotz der harten Verhandlung kommt uns der Werkstattbesitzer kaum einen Schritt entgegen, dafür verspricht er uns, dass alles noch am gleichen Tag erledigt wird. Das Versprechen kann jedoch nicht eingehalten werden, da die Abenddämmerung frühzeitig hereinbricht und der Schweisser auch noch ein Stück eines Druckluftschlauchs zum Schmelzen bringt. Es war nicht unbedingt unser Glückstag. Nach dem Herunterlassen der Fahrzeugkabine muss die Schlauchkonstruktion über den Solarzellen wieder befestigt werden. Dabei stützt sich Lolo kurz auf dem Deckel des Luftfilter-Ansaugrohrs ab, der dann auch noch in die Brüche geht, weil auch dieser völlig verrostet ist.
24 Stunden später können wir die Werkstatt endlich verlassen und die Fahrt nach Koh Kong kann fortgesetzt werden. Die Stadt erreichen wir an diesem Tag nicht mehr und finden unterwegs ein geeignetes Plätzchen zum Übernachten. Es herrscht hier kaum Verkehr, da der Zoll nur tagsüber geöffnet hat. Deshalb ist es in der Nacht so ruhig und wir nehmen nur noch die üblichen Tiergeräusche wahr. Und weil uns der Regenwald so gut gefällt, legen wir noch eine Zusatznacht ein.

Koh Kong oder Kaôh Kŏng

Unser Visum in Kambodscha läuft in 3 Tagen aus. So bleiben wir noch, bevor wir die Grenze nach Thailand überqueren, in Kambodscha und suchen in der Nähe von Koh Kong den letztmöglichen Platz am Meer. Westlich von Koh Kong, auf der Halbinsel zwischen der Brücke und der Grenze sind wir fündig geworden. Jetzt stehen wir am Rand der ungeteerten Strasse keine 20 Meter vom langen, schmalen und weissen Koh Yor Sandstrand entfernt. Nicht der ideale Platz für einen längeren Aufenthalt, aber für die drei Tage, die uns noch bleiben, ist er schon in Ordnung.

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