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Thailand

Wochenberichte 2013 – Thailand 4



Bericht 44/13

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Tan Yong Po, Satun - สตูล, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Ongguatfoo und Chiam fahren mit ihrem Wohnmobil durch Südostasien. Die letzten Tage in Senangin. Abschied von Nadine und ihren Söhnen. Thailänder Zöllner macht Probleme. Schöner Strand bei Satun.

SA 26.10.2013 - FR 1.11.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 31°
Samstag, 26.

25° / 29°
Sonntag, 27.

23° / 32°
Montag, 28.

25° / 31°
Dienstag, 29.

25° / 33°
Mittwoch, 30.

25° / 33°
Donnerstag, 31.

25° / 33°
Freitag, 1.

Es gibt sie doch

Asiaten, die mit einem Wohnmobil unterwegs sind. Für ein paar Tage verbringt ein malaiisches Ehepaar mit ihrem kleinen und spartanisch eingerichteten Fahrzeug das Strandleben neben uns. Sie sind schon weit in den südostasiatischen Ländern umher gereist. Thailand haben sie besonders ins Herz geschlossen und deshalb fahren sie auch regelmässig in ihr Nachbarland. Dank den beiden achten wir vermehrt auf die Fischerboote, welche mit ihrem Fang zurück an den Strand kommen, um endlich 1 kg frische, leckere Garnelen einzukaufen.

Auf in den Norden

Der Abschied naht und am Donnerstag geht es wieder auf Achse. Am Abend zuvor kommen Jaris und Yamin zum letzten gemeinsamen Bad mit Lorenz zu uns ans Meer. Tschüss und «Auf Wiedersehen», wir kommen wieder, keine Frage.
Erst gegen Mittag brechen wir auf und kommen mehr oder weniger zügig voran. Unterwegs decken wir uns grosszügig mit Mehl, Zucker und Öl ein. Da diese Produkte vom Staat subventioniert werden, sind sie um einiges günstiger als in Thailand.

Freitags geht es über die Grenze. Dieses Mal überqueren wir den westlichsten Grenzübergang nach Thailand. Landschaftlich ist die Strecke auf malaiischer Seite eine absolute Wonne, aber die steile und kurvenreiche Strasse hat es in einem Abschnitt ziemlich in sich.

Die Ausreise geht schnell über die Bühne, aber der thailändische Zoll bereitet uns Probleme. Sie können uns das Zollformular für die Einfuhr des Rollers nicht ausstellen, weil der Zoll in Sungai Kolok bei unserer letzten Ausreise im Mai 13 das Ausgangsdatum im System nicht vermerkt hat. Für den thailändischen Zoll bedeutet dies, dass wir den Roller niemals ausgeführt haben. Der Ärger ist somit vorprogrammiert. Die Zöllner hier an der westlichen Grenze wollen keine Probleme und geben uns eine Telefonnummer, wir sollen uns mit dieser Sache selber mit den Zöllnern vom Osten herumschlagen oder einfach einreisen. Sie sind der Ansicht, dass wir deshalb keinen Ärger erhalten. Da sind wir natürlich ganz anderer Meinung, denn die Chance besteht natürlich, dass irgendwann jemand davon Wind bekommt und wir für die Nicht-Ausfuhr des Rollers belangt werden. Gemäss unterzeichnetem Vetrag müssten wir nämlich bei Nichtausfuhr eines eigenen Fahrzeugs für den 10 Jahre alten verrosteten Roller 75'000 Euro bezahlen! Deshalb bleiben wir solange an der Grenze stehen bis diese Sache in Ordnung gebracht wird. Lorenz's' Vorschlag wie die leidige Geschichte gelöst werden kann, stösst auf taube Ohren. Kein einziger Zöllner, weder von Wang Prachan noch von Sungai Kolok, interessiert sich wirklich für unsere Angelegenheit. Weil wir aber auf die Korrektur im System beharren, um endlich ein neues Zollformular für den Roller zu bekommen, werden wir dann auch noch für ihren Fehler bestraft und dürfen ihre Arbeit, sprich Datumsänderung und Ausstellung einer Quittung, 50 € bezahlen. Wir finden dies absolut unerhört und nehmen Kontakt mit unserer Botschaft auf. Dort rät man uns, den Betrag zu bezahlen, denn anderweitig könnten noch höhere Kosten entstehen. Wir beissen in den sauren Apfel und zahlen. Mit einer unglaublichen Wut im Bauch verlassen wir nach über drei Stunden die Grenze und fahren nach Satun weiter.

Auf der Fahrt zu einem Strandplatz kommen wir bei einem Zollhaus vorbei. Weil auf den Zollformularen der beiden Fahrzeuge jeweils eine Aufenthaltsdauer von nur einem Monat ausgestellt wird, versuchen wir bei diesem Zollhaus eine Verlängerung zu beantragen. Es ist definitiv nicht unser Tag und auch da diskutieren wir eine Ewigkeit und kommen keinen Schritt weiter. Abermals fahren wir verärgert weiter und finden in der Dunkelheit zum Glück noch ein Stellplatz in der Nähe des Meeres. Über das Wochenende bleiben wir hier stehen, bis wir uns erneut auf die Suche nach einem Zollhaus begeben.

Bericht 45/13

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Rajamangala Beach, Trang - ตรัง, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Neues Land - neue Abenteuer: im Lehm eingegraben. Strassenarbeiter sind die Helden des Tages. 230km später am Rajamangala-Beach. Sagenhafte Insel türmen sich aus dem Meer. Ein Weissbauch-Seeadler in Gefangenschaft.

SA 2.11.2013 - FR 8.11.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 34°
Samstag, 2.

25° / 34°
Sonntag, 3.
Neumond
25° / 35°
Montag, 4.

25° / 34°
Dienstag, 5.

25° / 31°
Mittwoch, 6.

24° / 32°
Donnerstag, 7.

25° / 33°
Freitag, 8.

Unglücklicher Start

Unsere Gemüter haben sich wieder beruhigt. Dabei haben die freundlichen Menschen, die tolle Aussicht auf die Insel Langkawi und eine Mütze voll Schlaf eine grosse Rolle gespielt.
Doch unsere jetzige Reise in Thailand steht definitiv nicht unter einem guten Stern. Wir stolpern von einem Dilemma ins nächste.

Deshalb können wir das Wochenende dann auch nicht richtig geniessen. Wegen einer erneuten Einstellung der Kupplung suchen wir ein einigermassen trockenes Plätzchen zum Stehen, was sich auf dem kleinen Gelände als nicht besonders einfach erweist. Beim Umparken versinken zwei der hinteren Räder im aufgeweichten Lehmboden. Wir stehen mitten im Matsch und graben was das Zeug hält. Weil sich der LoGi zudem in Schräglage befindet, wird das ganze Gewicht nun auf die beiden Reifen verlagert und dies macht die ganze Sache noch schwieriger. Es werden Holzbretter, Steine und sonstiges stabiles Material unterlegt, doch jeder Versuch uns aus dem Morast herauszumanövrieren, scheitert.

Wir stehen gleich neben einem kleinen Restaurant und bieten somit den Gästen eine tolle Unterhaltungsshow. In der Zwischenzeit sind schon einige Stunden vergangen, als eine Frau uns anspricht und ihre Hilfe anbietet. Sie organisiert für uns eine Strassenbaumaschine, welche den Saurer in null Komma nichts aus dem Schlamm herauszieht.

Die Freude ist gross, aber sie ist nicht von langer Dauer. Lorenz beginnt nun mit der Einstellung der Kupplung und dann geht gar nichts mehr. Wir können keinen Meter mehr fahren und zudem tropft Bremsflüssigkeit heraus, sobald wir auf das Kupplungspedal drücken. Schuld daran ist ein defekter Dichtungsring beim Hydraulikzylinder, welcher schnellst möglich ersetzt werden muss. Die Abenddämmerung bricht an und wir sind gezwungen die Arbeit auf den nächsten Tag zu verschieben. Es gelingt Lorenz die Kupplung wieder so einzustellen, dass wir es bis nach Satun in eine Werkstatt schaffen. Die Kosten für das Auswechseln des Dichtungsrings und die geleistete Arbeit beläuft sich auf 22.50 Euro.

Unsere Reise setzen wir fort, sind aber mit der Einstellung der Kupplung nicht zufrieden und Lorenz werkelt erneut unter dem LoGi. Nach diesen Strapazen erholen wir uns für ein paar Tage am Rajamangala Strand, bevor wir uns auf die Suche nach dem Zollhaus in Krabi aufmachen.

Zu guter Letzt erfahren wir noch, dass auf Phuket ein Süsswasserkrokodil ausgebüchst ist und es wurde genau an dem Strand, wo wir uns niederlassen wollen, im Meer gesichtet. Wir hoffen nun, dass es bis zu unserer Ankunft wieder eingefangen ist.

Bericht 46/13

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Ao Nang, Krabi - จังหวัด กระบี่, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Wir fahren in die Provinz Krabi. Unser Stellplatz in Ao Nang bei Krabi. Ein sehr schöner, aber flacher Strand. Transportboote beim Naturschutzpark. ...welche auch von Thais genutzt werden.

SA 9.11.2013 - FR 15.11.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 31°
Samstag, 9.

25° / 34°
Sonntag, 10.

26° / 34°
Montag, 11.

24° / 35°
Dienstag, 12.

25° / 33°
Mittwoch, 13.

25° / 35°
Donnerstag, 14.

25° / 34°
Freitag, 15.

Höllenlärm

Am Wochenende lassen sich einige junge Thais am Strand nieder und berieseln uns eine Nacht lang mit lautstarker Musik. Nach übermässigem Alkoholkonsum kreischen sie sich um 3.00 Uhr auch noch eine Weile an. Wir sind froh, diese Tage bzw. Nächte heil überstanden zu haben und brechen am Montag Richtung Krabi auf.

Krabi und Umgebung erfüllen fast alle Wünsche

Kurz nach unserer Ankunft suchen wir das Zollhaus auf, um die Aufenthaltsgenehmigung für die beiden Fahrzeuge zu verlängern. Für uns steht fest, Krabi ist definitiv die beste Destination für jegliche Verlängerungen, vor allem wenn man früher als es gesetzlich erlaubt ist den Antrag einreicht. Ohne Wenn und Aber wird die Aufenthaltsdauer auf unseren Wunsch hin bis Ende März 14 verlängert. Es gibt sie also doch noch, die äusserst kulanten Zöllner - danke.

Ein kleiner Umbau im Badezimmer steht uns demnächst bevor. Der Holzboden unter der Duschkabine ist morsch geworden und sollte bei Gelegenheit ausgetauscht werden. Etwas ausserhalb der Stadt erhalten wir unsere gewünschte Holzplatte. Wegen ihrer Grösse ist sie uns stets im Wege, sodass Lorenz schnell die stichsäge zur Hand nimmt und die Platte in vier Teile zerlegt. Jetzt warten sie nur noch darauf, verlegt zu werden.

Der Roller will partout nicht mehr anspringen, sodass Lorenz gezwungen ist, ihn vollständig auseinander zu nehmen und alles zu reinigen. Die schweisstreibende Arbeit ist vom Erfolg gekrönt. Doch bei längerem Herumstehen, braucht es einige Male bis der Motor sich starten lässt. Sobald die zehnjährige Rostlaube jedoch vor sich hinbrummt, fährt sie wie am Schnürchen und lässt ohne Probleme viele Motorräder hinter sich.

Nach monatelanger Handwäsche bin ich überaus glücklich, endlich wieder einmal auf Selbstbedienungswaschmaschinen zu treffen, lade eine grosse Tüte voll Wäsche auf den Roller und düse los.

Die Spaziergänge am Strand entlang und das Herumschmökern durch die Einkaufspassage machen so richtig Laune. Doch im Vergleich zu unserem letzten Aufenthalt hier in Krabi, sind die Preise ziemlich gestiegen.

Ohne uns gross zu bewegen, kommen wir täglich ganz schön ins Schwitzen, da die Luftfeuchtigkeit wegen den kurze Regengüssen enorm hoch ist. Zur Abkühlung helfen uns da für kurze Zeit die Ventilatoren.

Bericht 47/13

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Ao Nang, Krabi - จังหวัด กระบี่, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Essen mit Irène und Hans aus Luzern. Die beiden fuhren nach Südafrika und verschifften nach Malaysia. Der LoGi wird silbrig. Regentage sind Waschtage in LoGi-City. Der Nachbarsstrand ist auch bei Regen belebt.

SA 16.11.2013 - FR 22.11.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 35°
Samstag, 16.

25° / 32°
Sonntag, 17.
Vollmond
26° / 34°
Montag, 18.

25° / 35°
Dienstag, 19.

25° / 29°
Mittwoch, 20.

24° / 26°
Donnerstag, 21.

24° / 26°
Freitag, 22.

Loi Krathong

So nennt sich das Fest, welches im ganzen Land am ersten Vollmond des zwölften Mondmonats zelebriert wird. An diesem Tag wird das Ende der Regenzeit gefeiert. Der Ursprung dieses Feiertages entstammt vermutlich aus Sukhothai, dem ehemaligen Königreich, welches von Mitte des 13. bis ins späte 14. Jahrhundert erblühte.
Während des Tages werden die kunstvollen Gebinde «Krathong» aus Bananenblättern hergestellt und mit Blumen, Kerzen, Münzen und Räucherstäbchen verziert. Danach werden diese auf den Gewässern ausgesetzt. Mit dieser Geste danken die Gläubigen der Flussgöttin für die Fruchtbarkeit ihrer Felder und bitten sie um Vergebung für die Verschmutzung der Umwelt durch die Menschen.

Hoi zäme

Am Montagnachmittag werden wir wieder einmal auf Schweizerdeutsch gegrüsst. Irène und Hans aus dem Kanton Luzern stehen vor unserer Eingangstüre. Sie gehören nicht etwa zu den vielen Pauschaltouristen hier in Ao Nang, wie ich zuerst angenommen habe, denn ihr kleiner Camper befindet sich direkt vor unserem LoGi. Erfreut über Gesellschaft von Gleichgesinnten erzählen wir uns gegenseitig schöne und aufregende Geschichten.
Ihre Reise führte sie über den Iran, Oman, Sudan, Äthiopien nach Kenia und danach in die südlichen Länder des afrikanischen Kontinents. Für die beiden strahlt Afrika eine unglaubliche Faszination an Verschiedenheit, an Vielfalt, an Extremen, an Lebensumständen, an Natur und Kultur aus.
Sie sind erst kürzlich in Südostasien eingetroffen und ihnen steht nun nur noch ein knappes halbes Jahr zur Verfügung, um diese Länder zu erkunden, bevor es wieder in die Schweiz zurück geht.

Wo ist nur die Sonne geblieben?

Ein Tiefdruckgebiet befindet sich über Thailand und seit Mittwoch lässt sich die Sonne nicht mehr blicken. Der Regen hat die Gegend fest im Griff und eine Ende ist zur Zeit nicht absehbar. Die Temperatur steigt auch nicht mehr über 26 Grad, sodass wir vor uns hin frösteln und allzu gerne wärmere Kleider anziehen.

Bericht 48/13

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Mai Khao Beach, Phuket - ภูเก็ต, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Wir verlassen Krabi und fahren nordwärts. Die Brücke auf die Insel Phuket. Nach über 2 Jahren wieder am Mai Khao Beach. Wir richten uns für länger ein. ...sogar der Vorplatz wird gesäubert.

SA 23.11.2013 - FR 29.11.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 28°
Samstag, 23.

23° / 33°
Sonntag, 24.

24° / 34°
Montag, 25.

24° / 35°
Dienstag, 26.

24° / 33°
Mittwoch, 27.

25° / 31°
Donnerstag, 28.

25° / 32°
Freitag, 29.

Unschlüssig

Der Wettergeist hat sich noch nicht entschlossen, die Wasserschleusen definitiv zu schliessen, um der Trockenperiode Platz zu machen. Das Sturmtief von letzter Woche ist weitergezogen und die Sonne scheint bis zur Mitte der Woche gnadenlos vom tiefblauen Himmel herunter. Dann wendet sich das Blatt erneut und dicke Wolken ziehen übers Land.

Auf ins Ferienparadies

Montags lassen wir Krabi hinter uns und fahren zu unserem Etappenziel, auf dieser Reise in Thailand, nach Phuket. An unserem ehemaligen Stellplatz am Mai Khao Beach hat sich nicht viel verändert, ausser dass es während dieser Jahreszeit grüner und fruchtbarer ausschaut, als damals vor beinahe drei Jahren. Eine Nacht verbringen wir direkt am Strand, müssen jedoch wegen zu viel Schatten umziehen. Jetzt haben wir uns am altbewährten Platz wieder niedergelassen und für die kommenden Wochen gemütlich eingerichtet.

Der Mai Khao Strand erstreckt sich von der Nordspitze der Insel bis zum Flughafen und ist somit der längste Strand auf Phuket. Für mich ist er einer der schönsten Strände auf unserer Reise. Die unendliche Aussicht auf das klare, türkisfarbene Meer und die fantastischen Sonnenuntergänge tragen selbstverständlich dazu bei.

Einen Kilometer von uns entfernt stehen einige Luxushotels und auf einer meiner Entdeckungstouren habe ich mich für einen Moment in einer Welt der gutbetuchten Feriengäste aufgehalten. Das Warenangebot im Supermarkt hat mich vor allem interessiert, bin jedoch mit leeren Händen wieder hinausmarschiert. Die Preise sind teilweise doppelt oder sogar dreimal so teuer, wie auf dem Markt oder den anderen Supermärkten.

Wir haben Tipps von Stellplätzen an weiter südlich gelegenen Stränden erhalten und diese Plätze hat sich nun Lorenz mit dem Roller einmal angeschaut, vor allem im Hinblick auf unseren Besuch, während den Feiertagen. Wir möchten ihnen gerne ein alternativ Platz anbieten, sofern es ihnen an unserem jetzigen Strand zu ruhig zu und her geht. Doch der Südteil der Insel ist wie Ballermann auf Mallorca und da gibts keine passenden Plätze zum Stehen. Also hoffen wir, dass es Posy, Dani und Berni in der Natur und der Einsamkeit an unserem Strand gefallen wird.

Bericht 49/13

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Mai Khao Beach, Phuket - ภูเก็ต, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Gemeinsames Abendessen mit unseren Freunden Verena und Wolfi. Die «Habsburg» auf Phuket. Ein gemeinsamer Versuch unsere Kupplung zu reparieren. Der aufgeweichte Boden unter unserer Duschkabine. Es entsteht eine Werkstatt vor dem LoGi.

SA 30.11.2013 - FR 6.12.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 32°
Samstag, 30.

24° / 34°
Sonntag, 1.

24° / 33°
Montag, 2.
Neumond
24° / 32°
Dienstag, 3.

25° / 31°
Mittwoch, 4.

24° / 29°
Donnerstag, 5.

25° / 31°
Freitag, 6.

Servus

Mehr als ein halbes Jahr vergeht bis wir die zwei Kärntner Verena und Wolfi wieder treffen. Da wir während dieser Zeit einiges erlebt haben, gibt es dementsprechend vieles zu erzählen. Wir verbringen eine schöne und gemütliche Zeit miteinander.
Dienstags fahren sie weiter zu ihrem eigentlichen Ziel auf der Insel Phuket. Am Nai Yang Strand, welcher sich direkt beim Flughafen befindet, möchten sie einen Monat bleiben und mit ihren Freunden aus Österreich die Feiertage zu verbringen. Da auch unsere Gäste schon bald bei uns eintreffen und wir ihnen auch noch eine etwas belebtere Gegend zeigen möchten, werden wir über Weihnachten zu den beiden Kärntnern an den Nai Yang Strand umziehen.

Mechaniker unter sich

Wolfi und Lorenz glauben die Ursache des Schleifens bei der Kupplung zu kennen und machen sich ans Werk. Der Druckluftzylinder wird vollständig auseinander genommen, gereinigt und wieder zusammengesetzt. Es ist bereits stockdunkel als der Motor gestartet und die Kupplung betätigt wird. Das Erfolgsgefühl hält sich jedoch in Grenzen, da die Kupplung immer noch schleift und dadurch das eigentliche Problem noch nicht gefunden ist. Wir bleiben dran...

Baustelle

Neben der Duschkabine hat sich der Boden aufgeweicht. Die darunterliegende Glaswolle konnte nicht mehr austrocknen und hat über Monate den Holzboden befeuchtet. Es wird Zeit den Boden herauszureissen, die Duschkabine abzumontieren und die neuen Holzbretter aus Krabi zu verlegen. Was wir da zu Gesicht bekommen, macht nicht besonders Freude, doch die Arbeit muss getan werden und je früher, desto besser. Im nächsten Bericht, live aus dem Geschehen...

Bericht 50/13

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Mai Khao Beach, Phuket - ภูเก็ต, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Ein weiterer Tag geht zu Ende. Der neue Boden unter der Duschkabine ist fertig. Andreas Posekany noch in Wintermontur am Flughafen Phuket. Happy-Your-Welcome-Plättli. Mitbringsel aus der Heimat.

SA 7.12.2013 - FR 13.12.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 33°
Samstag, 7.

25° / 33°
Sonntag, 8.

25° / 34°
Montag, 9.

25° / 34°
Dienstag, 10.

25° / 33°
Mittwoch, 11.

25° / 32°
Donnerstag, 12.

25° / 33°
Freitag, 13.

Mal Schreiner, mal Maler, mal Sanitärmonteur....

Die Arbeiten im Bad nehmen Gestalt an. Lorenz betätigt sich in verschiedenen Berufsgattungen. Nebst dem aufgeweichten Holzboden ist auch das Lavaboschränkchen an einigen Stellen morsch geworden und so entsteht aus dem restlichen Holz ein auf unsere Bedürfnisse zugeschnittener, komfortabler Schrank.
Eine wasserdichte Folie möchten wir in der Duschkabine an die Wände aufziehen, aber oh Schreck, sie reicht nie und nimmer für beide Seiten aus. Also dann, auf zum nächsten Baumarkt, der sich jedoch im südlichen Teil der Insel befindet. Die weite Fahrt hat sich beinahe nicht gelohnt, weil es die Folie mit Lorenz ausgewähltem Motiv nicht mehr gibt. Lorenz kommt aber nicht etwa mit leeren Händen zurück. Zwar lässt er die Sache mit der Folie sausen, aber dafür kauft er vier knallrote Plastikstühle für unsere Gäste ein.
Die Qualität der neu eingekauften weissen Farbe lässt auch zu Wünschen übrig. Sie trocknet kaum und auf der ganzen Fläche des Bodens bilden sich kleine Bläschen. Dadurch muss der gesamte Farbanstrich mühselig wieder abgekratzt werden. Dienstags ist es dann endlich soweit. Die Duschkabine wird montiert und die letzten Feinarbeiten getätigt. Also auf geht's ins neue Duschvergnügen!

Duschen wie die Inder

Während den Bauarbeiten wird draussen geduscht. Ein Eimer voll warmes Wasser und der Massbecher werden vorübergehend zum Duschen verwendet. Es macht sogar Spass sich im Dunkeln mit Wasser zu übergiessen und einzuseifen, da mit einer Insektenplage zu dieser vorgerückten Stunde nicht mehr zu rechnen ist.

Es lebe die Schweiz

Andreas Posekany, unser erster Gast aus der Schweiz trifft am 12.12. frühmorgens bei uns ein. Seine Reisetasche ist gefüllt mit allen erdenklichen Schweizer Spezialitäten. Unser kleiner Kühlschrank ist vollgestopft mit würzigem Appenzeller Käse, Cervelats, meiner Lieblingsmayonnaise, Senf, Schokolade und meinen heiss geliebten Munz Schokoladenriegeln. Im Weiteren tauchen aus dieser Wundertüte Kägi fret, Manner Schnitten, ein Käsefondue, eine Packung Stocki Kartoffelstock, Appenzeller Biberli und sogar Aromat, das weltbekannte Schweizergewürz, auf. Die Freude ist gross über so viele verschiedene Leckereien. Schade nur, dass die Flasche «Appenzeller Alpenbitter» irgendwann auf dieser langen Reise in die Brüche geht und sich die gesamte Flüssigkeit in Posy's Reisegepäck verteilt.
Die Gepäckträger am Flughafen haben anscheinend keine Ahnung, was sie während ihrer überaus wichtigen Tätigkeit für wertvolle Sachen beschädigen! ;-)

Bericht 51/13

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von Andreas Posekany

von Andreas Posekany, Sirinat National Park, Phuket - ภูเก็ต, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Nach dem langen Rollerausflug brennt der Hintern ganz schön. Andy auf dem Weg zum Buddha. Feineinstellung der Saurer-Kupplung. Neuer Holzbalken an der Solarzellen-Schutzeinrichtung. Swiss traveled nach Kuala Lumpur zum Visarun.

SA 14.12.2013 - FR 20.12.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 35°
Samstag, 14.

25° / 34°
Sonntag, 15.

26° / 32°
Montag, 16.

24° / 32°
Dienstag, 17.
Vollmond
24° / 34°
Mittwoch, 18.

24° / 34°
Donnerstag, 19.

24° / 35°
Freitag, 20.

Aufi geht's

Was hat die Insel Phuket zu bieten? Um das herauszufinden, wollen wir einen zusätzlichen Roller mieten. Gisi bereitet das Mittagessen zu, es gibt Thunfisch- und Maissalat mit Baguette. Anschliessend fahren Lolo und ich zu Verena und Wolfi und ich lerne die beiden aus Kärnten kennen. Sie freuen sich, mich kennenzulernen. Viel mehr jedoch freuen sie sich über mein «Mitbringsel» aus Österreich, eine Packung Manner Schnitten! Anschließend fahren wir zur Vermietstation, wo ich für die nächsten 3 Tage einen Roller für 600 Baht (€ 15.-) miete. Beim Grosseinkauf im Tesco bei Talang bin ich über das grosse Angebot überrascht.
Am Abend bekomme ich von Lolo die zweite Massage gegen meine, bei meiner Ankunft, ausgeprägte muskuläre Verspannung und Blockade. Meine Schmerzensschreie beeindrucken Lolo in keinster Weise, ganz im Gegenteil, jetzt gibt er erst so richtig Gas. Die beiden Massagen verfehlen ihre Wirkung aber nicht. Die anschliessende Abkühlung im Meer lässt den Schmerz ganz schnell vergessen und der Apéro mit Knoblauchbrot lässt auch mein Herz höher schlagen. Zum Abendessen bereitet Gisi ein sehr leckeres Thai-Curry mit Jasminreis zu.

Auf Achse

Mit Lolo mache ich einen Ausflug zu den Stränden: Layam Beach, Kamala Beach und Patong Beach. Patong Stadt lädt nicht gerade zum Verweilen ein; Massentourismus pur, schlechte Luft, laut und reger Verkehr, auch sonntags! Anschliessend fahren wir via Schnellstrasse durch den Feierabendverkehr, die 45km nach Hause. Das bedeutet auf Phuket, sich mit voller Konzentration bei 80km/h im Verkehrsfluss treiben zu lassen. Die Hähnchenkeule und die Schweine-Steak brutzeln auf unserem anschliessenden Lagerfeuer.
Beim nächsten Ausflug fahren wir über die Sarasinbrücke, welche die Insel Phuket mit dem Festland von Thailand verbindet. Wenige hundert Meter nach der Brücke biegen wir westlich ab. Hüpfen ungefähr 3km über holprige Land- und Waldstrassen, bis wir an einen langen, einsamen Strand gelangen. Der Strand wäre wunderschön, lägen da nicht auf der gesamten Länge Unmengen von Abfall, welche das Meer in den vergangenen Jahren angeschwemmt hat. Von diversen Verpackungsmaterialien, über Glasflaschen, Badelatschen bis zu Styropor, findet man beinahe alles. Auf dem Rückweg besuchen wir einen buddhistischen Tempel und fahren auch noch durch eine Gummibaumplantage. Den Sonnenuntergang und das Abendessen geniessen wir wieder zu Hause.

Am Dienstag ist Ruhetag. Ausser den Roller zur Vermietstation zurückzubringen und einer Stippvisite bei Verena und Wolfi, steht nichts auf dem Tagesprogramm.

Ohne Fleiss kein Preis

Anderntags justiert Lolo die Kupplung vom LoGi. Am Nachmittag geht es ab in den Wald. Ausgerüstet mit Machete und Fuchsschwanz suchen wir eine neue Bambus- oder Holzstange, für den Schutz der Solarzellen auf dem LoGi. Eine der beiden Bambusstangen war brüchig bzw. von Termiten zerfressen worden. Am Abend nimmt Lolo die grosse Plane beim Sitzplatz herunter, welche zwei Tage zuvor von einem kräftigen Windstoss teilweise zerrissen wurde. Die Reparatur soll morgen in der Früh ;-) beginnen.

Tapetenwechsel

Wir wollen zu Verena und Wolfi in den Sirinat Nationalpark am Nai Yang Beach. Nebst Plane nähen, gilt es auch noch aufzuräumen und für den Umzug zu packen. Um 16.10 Uhr fahren wir los und erreichen eine halbe Stunde später unseren neuen Standort. Lorenz parkt auf einer Wiese unmittelbar neben Verena's und Wolfi's Fahrzeug. Nach dem Einrichten der nötigsten Dinge, geniessen wir bei den beiden einen Willkommensdrink, einen Sang Som Rum. Verena überrascht uns mit einer kalten Platte mit Bratlfett und Schweinsbraten. Zum Abendessen serviert Gisela allen Gschwellti mit Appenzellerkäse, einer Sauercrèmesauce und Apfelstückchen. Zum Dessert gibt's von Verena Selbstgebackenes und Holunderschnaps.

Visarun nach Malaysia

Gisi und Lolo verfügen über ein Doublevisum für Thailand. Daher müssen sie spätestens bis am 21. Dezember zum zweiten Mal nach Thailand einreisen und wollen den «Visarun» nach Malaysia machen. Mittags fliegen sie nach Kuala Lumpur und sind abends um 22 Uhr bereits wieder zurück. Ich meinerseits geniesse den Tag mit spazieren und Musik hören.

Bericht 52/13

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Sirinat National Park, Phuket - ภูเก็ต, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Posy sucht Fotosujets. Zwei Nikoläuse aus Österreich. Einkauf auf dem Markt. Die Festgemeinde in LoGi-City. Die Weihnachtswagenburg auf Phuket.

SA 21.12.2013 - FR 27.12.2013

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

23° / 34°
Samstag, 21.

23° / 33°
Sonntag, 22.

23° / 34°
Montag, 23.

23° / 35°
Dienstag, 24.

22° / 36°
Mittwoch, 25.

23° / 37°
Donnerstag, 26.

23° / 35°
Freitag, 27.

Österreich auf 100

Während dieser Woche herrscht Hochbetrieb. Bei den beiden Österreichern Verena und Wolfi trifft ihr Besuch ein und danach trudeln weitere Reisende an unseren Stellplatz. So verbringen wir die meiste Zeit mit plaudern, trinken, essen, schnorcheln und einkaufen. Dadurch vergeht die Zeit im Nu und die zweitletzte Woche in diesem Jahr neigt sich auch schon wieder dem Ende entgegen.

Fluglärmidylle

Nach unserer ersten Nacht am Nai Yang Strand dröhnt es in unseren Köpfen. Aber nicht wegen zu vielem Alkoholkonsums, sondern die ständigen Starts der Flugzeuge ist die Ursache des Problems. Wir gewöhnen uns aber schnell an diesen Lärmpegel und schlafen nun wie die Murmeltiere.

Weihnachten

Das diesjährige Weihnachtsfest überbieten die Feiern der vergangenen Jahre bei Weitem. Drei Fahrzeuge mit je zwei Reisenden und drei Gästen bilden die Festgemeinde. Mit Spaghettiplausch und Fondue Chinoise zelebrieren wir das Festmahl. Lolo kauft noch eine Weihnachtsbeleuchtung, welches uns auch an den kommenden Abenden ein dezentes Aussenlicht beschert.

Unsere Kommune bekommt Zuwachs

Kathi und Martin aus Dresden stossen mit ihrem kleinen Fahrzeug «Herr Lehmann», benannt nach dem gleichnamigen deutschen Film, dazu. Sie sind erst vor kurzer Zeit in Südostasien eingetroffen. Davor bereisten sie Süd- und Zentralamerika und erzählen begeistert über diese Länder. Ihre Heimreise nach Deutschland führt sie über China, die Monglei und dann westwärts weiter.

Zwei Tage später treffen Miriam und Jörg, zwei weitere deutsche Reisende, mit ihrem Landrover ein. Sie haben in Deutschland nach Singapur verschifft und werden gemeinsam mit Kathi und Martin China durchqueren, auf dem Weg zurück nach Deutschland.

Wir erwarten im Verlaufe des Samstags Dani und Bernhard, welche nach ihrem Tauchkurs auf Ko Tho eine Woche nach LoGi-City umziehen. Für ihre Übernachtungsmöglichkeit ist bereits vorgesorgt, denn das Zelt wird aufgebaut und wartet seit einigen Tagen schon darauf, dass nun endlich jemand einzieht.

Bericht 01/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Sirinat National Park, Phuket - ภูเก็ต, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Berni und Dani besuchen uns nach ihrer Tauchwoche auf Ko Tao. Berni, Jörg, Dani und Martin an der Bangla Road in Patong. Seeanemonen im vorgelagerten Korallenriff. Neujahrs-Essen mit unseren Gästen. Donauwalzer von Verena und Wolfi zum Jahreswechsel.

SA 28.12.2013 - FR 3.1.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

23° / 34°
Samstag, 28.

23° / 33°
Sonntag, 29.

23° / 34°
Montag, 30.

23° / 35°
Dienstag, 31.

22° / 36°
Mittwoch, 1.
Neumond
23° / 37°
Donnerstag, 2.

23° / 35°
Freitag, 3.

Hochbetrieb

Samstags ist es soweit und zwei weitere Gäste trudeln bei uns ein. Dani und Berni haben das Taucherparadies bei Ko Tao verlassen und fahren mit dem Bus nach Phuket. Nach ihrer Ankunft wird grosszügig gebechert und dabei wird auch noch eine ganze Flasche Appenzeller Alpenbitter leer getrunken. Zum Glück hat Berni wohlweislich eine zweite Flasche Alpenbitter mitgebracht, die wir auf jeden Fall mit mehr Verstand und Genuss trinken werden. Zwischen Weihnachten und Silvester herrscht während der Nacht reger Flugverkehr, sodass Dani kaum ein Auge zu macht. Nach der zweiten schlaflosen Nacht hat er definitiv genug davon und zieht in ein Hotelbungalow um.
Jörg und Martin wollen unbedingt Kart fahren und so entschliessen sich Berni, Dani und Lorenz auch mitzugehen. Die Gokart – Bahn befindet sich jedoch nicht gleich um die Ecke. Dafür werden zwei Motorräder gemietet und auf geht es Richtung Patong Beach. 15 Minuten lang dürfen sie sich auf der Bahn so richtig austoben und haben ersichtlich Spass daran. Anschliessend schlendern sie in Patong noch durch die Strassen, wo sich eine Bar an die andere reiht. Etwas enttäuscht sind sie davon, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht besonders viel los ist.

Werktag

Eigentlich wollen Kathi, Martin und Miriam mit Jörg am Montag weiter nordwärts ziehen. Doch Arbeit liegt in der Luft. Das Klappdach des Toyota Landcruisers von Miriam und Jörg ist verschoben und sollte gerichtet werden. Dafür benötigen sie einen ganzen Tag, sodass sie ihre Fahrt erst am folgenden Tag weiter fortsetzen.

Silvester

Am letzten Tag des vergangenen Jahres wird so viel eingekauft, als würden wir danach verhungern bzw. verdursten. Zwei Roller werden nur mit Getränken beladen und die gemietete Kühlbox wird bis zum Rand aufgefüllt.
Posy überrascht uns mit einer besonderen leckeren Vorspeise. Er schneidet den Camembert in kleine Stücke und umwickelt jedes mit Rohschinken. Die Häppchen werden auf beiden Seiten kurz in der Pfanne angebraten und danach auf getoastetes Brot gelegt. Mmmh...es schmeckt himmlisch!
Als Hauptgericht geniessen wir «Hot Pot», die thailändische Variante des Fondue Chinoise. Bei diesem Gericht wird jedoch viel mehr Gemüse in die Fleischbrühe getunkt.
Die Erwartung auf ein riesiges Spektakel bei diesem Jahreswechsel ist gross, da der ganze Strandabschnitt von Einheimischen belagert wird. Doch als wir ins neue Jahr rutschen, herrscht kein grosser Tumult. Wir sichten in der Ferne ein kleines Feuerwerk, einige Knaller ertönen und am Strand lassen die Einheimischen vereinzelt einige Papierlaternen in den Himmel steigen. Auch Verena und Wolfi haben sich eine dieser Papplaternen ergattert. Bevor wir sie in den Himmel entlassen, halten wir alle die Laterne kurz fest und wünschen uns was. Werden die Wünsche wohl in Erfüllung gehen?
Zum Schluss legen Verena und Wolfi zum Donauwalzer noch ein Tänzchen auf's Parkett. Eine österreichische Tradition, die sie auch während ihrer Reise stets einhalten.

Bericht 02/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Na Faek, Phang Nga - พังงา, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Verena und Gisela machen einen Apfelstrudel. Party-Abend in der Ortsbar. Nach Dani und Berni fliegt nun auch Posy zurück in die Schweiz. Käse-Fondue mit Verena und Wolfi. Unsere neuer Strandplatz auf dem Festland.

SA 4.1.2014 - FR 10.1.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 32°
Samstag, 4.

24° / 35°
Sonntag, 5.

24° / 35°
Montag, 6.

23° / 34°
Dienstag, 7.

24° / 35°
Mittwoch, 8.

23° / 35°
Donnerstag, 9.

25° / 34°
Freitag, 10.

Grillabend

Am Wochenende verbringen wir wieder einmal einen gemütlichen Grillabend. Dieses Mal jedoch ohne Lagerfeuerromantik am Meer. Macht nichts, denn die überdimensionale Kühlbox mit allerelei Getränken steht gleich daneben. Auch an Fleisch mangelt es an diesem Abend nicht, welches Lorenz kurz davor grosszügig eingekauft hat. Denn zum Schluss verputzt nur noch Posy die letzten beiden Schweinesteaks. Am darauffolgenden Tag ist ihm nicht nach Essen zumute und er legt vorübergehend eine kurze Essenspause ein.
Berni versucht sich beim Eier kochen, indem er diese mit der leicht abgekühlten Glut für einige Stunden überdeckt. Das Resultat entspricht nicht ganz seinem Gusto, sodass Apollo damit gefüttert wird.

Thaiabend

Montags laden uns Posy, Berni und Dani zum Abendessen ein. Die Wahl fällt erneut auf das thailändische Restaurant «Nai Yang Seafood», denn das Essen ist gut und das Preis- Leistungsverhältnis stimmt ebenfalls. Nach dem leckeren Schmaus geht es ab zur bereits bekannten What's Bar, wo wir abtanzen bis tief in die Nacht hinein.

Feierabend

Es wird still in LoGi-City. Einer nach dem anderen verlässt das sinkende Schiff und verabschiedet sich von uns. Den Anfang machen Dani und Berni. Einen Tag später düsen Verena und Wolfi nordwärts weiter und zu guter Letzt verlässt uns auch Posy nach seinem vierwöchigen Aufenthalt hier auf Phuket.
Nach so viel Trubel während den letzten Wochen fühlen wir uns etwas auf verlorenem Posten. Doch die bevorstehenden Arbeiten und die Aussicht die beiden Österreicher nochmals zu treffen, verdrängen das aufkommende Gefühl von Leere.
Freitags brechen auch wir die Zelte beim Schnorchelparadies ab und fahren 25 km weiter Richtung Norden. Diesen Stellplatz haben Dani, Berni und Lorenz vorgängig mit dem Roller besichtigt und diesen als eine gute Alternative zu unserem ruhigen Mae Khao Strand bezeichnet.

Bericht 03/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Na Faek, Phang Nga - พังงา, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Der einsame Strand «Na Faek». Nahe unseres Platzes wird ein neuer Tempel gebaut. Er gehört zu einem Kloster bei Thai Mueang. Selten sieht man in Thailand einen Tempel aus Holz. Eine Chinesische Siedlung in «Thai Mueang».

SA 11.01.2014 - FR 17.01.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 34°
Samstag, 11.

24° / 32°
Sonntag, 12.

23° / 34°
Montag, 13.

23° / 32°
Dienstag, 14.

25° / 32°
Mittwoch, 15.
Vollmond
23° / 34°
Donnerstag, 16.

24° / 35°
Freitag, 17.

Räder im Sand

Damit sind nicht die Reifen unseres Saurers gemeint. Während den letzten Wochen vergraben Einheimische sowie auch Touristen ihre Fahrzeuge in den Sand und dabei ist stets unsere Mannes- bzw. Frauenkraft gefragt. Am Sonntag versenkt ein polnischer Tourist sein Auto tief in den sandigen Pfad, sodass Wolfi und Lorenz einmal mehr zu Hilfe eilen und mit vereinten Kräften das Auto aus seiner misslichen Lage befreien. Zum Dank für ihren grossmütigen Einsatz werden die beiden mit 1000 Baht (€ 25.--) belohnt.

Tschüss und auf Wiedersehen

Die gemeinsamen Tage mit Verena und Wolfi sind gezählt. Doch davor laden wir sie zum Käsefondue-Essen ein und im Gegenzug geniessen wir am folgenden Abend Wolfi's Kochkünste. Er bereitet ein schmackhaftes Gulasch mit leckeren Spätzle zu und wir lassen es uns schmecken.

Die zwei wollen eigentlich am Sonntag zum nächsten Strand in Thai Muang weiterziehen. Doch bei einer erneuten Justierung an LoGi's-Kupplung bricht eine Entlüftungsschraube ab und diese kann erst am Montag beschafft werden. Aus diesem Grund kann sich auch unser Fahrzeug keinen Meter weit bewegen. Verena und Wolfi lassen uns nicht im Stich und bleiben noch einen weiteren Tag an unserem jetzigen Stellplatz stehen, was wir ihnen hoch anrechnen. An ihrem Abreisetag steht uns Wolfi erneut tatkräftig zur Seite bis der Saurer wieder fahrtüchtig ist.

Dann ist es Zeit, um Abschied zu nehmen. Er fällt uns nicht besonders leicht, da wir uns voraussichtlich eine sehr lange Zeit nicht mehr sehen werden. Ihre Reise führt sie weiter in den Norden, wo sie Nordthailand, Laos, Kambodscha und eventuell Vietnam erkunden möchten. Während wir bereits den nördlichsten Standort auf unserer jetzigen Thailandreise erreicht haben und spätestens im Februar wieder südwärts ziehen.
Somit geht eine tolle und bewegende Zeit zu Ende, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wieder zu zweit

Der Alltag hat uns schnell im Griff und das Leben nimmt seinen gewohnten Lauf. Die Kupplungsgeschichte wird uns noch eine Weile beschäftigen, da das eigentliche Problem noch nicht vom Tisch ist, denn die 27 Federn in der Kupplung müssen eigentlich ersetzt werden. Dabei stellen wir uns natürlich die Frage, möchten wir diese tatsächlich noch ersetzen lassen oder sollen wir den LoGi irgendwo in Südostasien verkaufen? Wir lassen den Entscheid noch etwas auf uns warten.
Vorerst geniessen wir nun den Strand in Na Faek. Auch an diesem Stellplatz haben wir bei den vorgelagerten Felsen die Möglichkeit zum Schnorcheln und der einsame kilometerlange Sandstrand lädt zum täglichen Spaziergang ein.

Bericht 04/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Na Faek, Phang Nga - พังงา, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Einfach wunderbar. Rollerausflug nach Khao Lak. Aussenlautsprecher werden demontiert und das Loch verschlossen. Auenlandschaft hinter der Strandböschung. Fischerinnen.

SA 18.01.2014 - FR 24.01.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

24° / 34°
Samstag, 18.

23° / 33°
Sonntag, 19.

23° / 33°
Montag, 20.

22° / 34°
Dienstag, 21.

24° / 33°
Mittwoch, 22.

23° / 33°
Donnerstag, 23.

22° / 30°
Freitag, 24.

Am Rädchen etwas zurückgedreht

Wir schwelgen nicht etwa in längst vergangenen Zeiten, sondern unternehmen einen Ausflug zu unserem ehemaligen Stellplatz in Bang Niang, Khao Lak. Was veranlasst uns nun, dorthin zu fahren?
Menschen, genauer gesagt vier besondere Personen, die unseren Weg immer wieder einmal kreuzen. Zum einen sind es die beiden Kärtner Verena und Wolfi und zum anderen die Berliner Ana Laura und Hubert.
Die Fahrt nach Bang Niang dauert weniger lang als ursprünglich angenommen, sodass wir noch kurz einen Abstecher zu Nick in sein Schweizer Bistro machen, wo wir jeweils sehr guten Zopf bekommen haben.
Bei unserer Ankunft werden wir von allen herzlich begrüsst. Die beiden Damen verwöhnen uns sogleich mit Kaffee und Wasser. Beim gemütlichen Beisammensein werden Erlebtes und die voraussichtlichen Pläne erläutert. Dabei erfahren wir, dass die beiden Berliner aus familiären Gründen vier Monate in Deutschland verbringen werden. Danach geht es für ein weiteres Jahr nach Thailand zurück, bevor sie Asien endgültig den Rücken kehren und ihr Fahrzeug nach Neuseeland verschiffen möchten.

Wie bereits im vorhergehenden Bericht erwähnt, ziehen Verena und Wolfi nordwärts weiter und sofern sich ihr Heimweh noch verstärkt, wer weiss, reisen sie vielleicht über China, die Mongolei und Russland ihrer Heimat entgegen.

...und wie geht es bei uns weiter?
Ab Mitte März sind wir wieder in Malaysia anzutreffen, etwas genauer ausgedrückt in Teluk Senangin an der Westküste. Dort wollen wir uns um ein Langzeitvisum bemühen. Dieses spezielle Visum hat eine maximale Gültigkeit von 10 Jahren oder so lange wie der Pass gültig ist. In unserem Fall wäre dies eine Aufenthaltsdauer von etwas mehr als vier Jahren, was aber nicht ausschliesslich bedeutet, dass wir uns tatsächlich so lange dort niederlassen.

Was veranlasst uns, diesen Schritt zu unternehmen?
Während dem Reisen müssen die Fahrzeuge stets in Schuss und fahrtüchtig sein. In der letzten Zeit aber treten vermehrt Reparaturarbeiten beim Saurer und dem Roller auf, sodass dies ganz schön an den Nerven zerrt. Als langsame Reisende fühlen wir uns etwas gehetzt, wenn wir alle 90 Tage einen Grenzübertritt vornehmen müssen und zudem sind die Unterhaltskosten in Asien zur Zeit noch um einiges geringer als in den kommenden Ländern, die wir noch bereisen möchten. Nach beinahe sechs Jahren umher reisen, ist es vielleicht ganz gut, uns eine Auszeit zu gönnen, um das Erlebte etwas besser zu verarbeiten.

Krankenlager

Der stete kühle Ostwind und die Fahrt nach Bang Niang haben Lorenz nicht besonders gut getan. Er hat sich eine akute Bronchitis zugezogen, was ihn für eine Weile ans Bett fesselt. Gegen Ende der Woche tauchen auch bei mir ähnliche Symptome auf und so quälen wir uns einmal mehr durch unseren Container.

Bericht 05/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Na Faek, Phang Nga - พังงา, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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3 Wohnmobile aus Frankreich treffen sich an unserem Platz. Lorenz installiert die stromsparende Weihnachtsbeleuchtung. Wir aktivieren unser Französisch und die Franzosen üben sich in englisch. Der LoGi wird wieder einmal bemalt. Die Kinder braten Marshmallow.

SA 25.01.2014 - FR 31.01.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

23° / 31°
Samstag, 25.

22° / 32°
Sonntag, 26.

23° / 34°
Montag, 27.

22° / 35°
Dienstag, 28.

23° / 36°
Mittwoch, 29.

23° / 34°
Donnerstag, 30.
Neumond
22° / 35°
Freitag, 31.

Französische Invasion

Unser jetziger Stellplatz ist kein Geheimtipp mehr, denn nicht nur die Individualtouristen finden den Weg hier her, sondern auch Reisende mit ihren eigenen Fahrzeugen.
Letzten Freitag trifft die erste französische Familie ein. Nicolas, Amélie und ihre drei Söhne kommen aus Marseille und möchten sich hier mit zwei weiteren Familien aus Frankreich für ein paar Tage niederlassen. Sie inspizieren den Platz etwas genauer, sodass sie den anderen Campern mitteilen können, ob auch wirklich genügend Platz vorhanden ist. Ab Samstagmittag stehen dann tatsächlich drei Wohnmobile hinter unserem Saurer und es sieht fast so aus, als hätte das «LoGi-Mutterschiff» Drillinge bekommen.
Christéle, Christophe und ihre drei Kinder stammen aus Metz und sind ebenfalls wie Amélie und Nicolas auf dem Weg Richtung Norden. Isabelle, Sébastien, Léa und Armand aus Toulouse sind unterwegs nach Kuala Lumpur bzw. Port Klang, wo sie ihr Wohnmobil nach Dubai verschiffen werden.
Diese drei Familien treffen sich zum ersten Mal und sie sind froh, endlich wieder einmal Gleichgesinnte zu treffen, um sich ausgiebig auszutauschen. Vor allem das Unterrichten ihrer schulpflichtigen Kinder in jeglichen Fächern und die streng reglementierten Vorschriften bereiten ihnen häufig leichtes Kopfzerbrechen. Doch geteiltes Leid ist halbes Leid und so geniessen sie trotzdem die gemeinsamen Stunden mit Baden, Spielen und beim gemütlichen Beisammensein.

Die Abende verbringen wir jeweils gemeinsam und so kommen wir auch in den Genuss von Amélies leckeren Caramel-Crêpes, einer Spezialität aus der Bretagne.

Neues Kleid

Die zugekleisterten Löcher unserer defekten Aussenlautsprecher und die hässlichen Farbflecken an unserem Container, welche sich während den letzten Monaten gebildet haben, sind nach einem Reinigungs- und Grundierungsputz mit frischer Farbe überdeckt worden. Zumindest auf einer Seite erstrahlt der LoGi wieder in seinem weissen Kleid.

Chinesisches Neujahr

Am 31.1.14 findet das Chinesische Neujahrsfest statt. Die Thais - chinesischer Abstammung - feiern während einer ganzen Woche den Beginn des neuen Mondjahres. Das mit einem grossen Hausputz und viel Feuerwerk begangene Ereignis ist eigentlich eher ein Familienfest, aber in touristischen Zentren werden auch spezielle Festivitäten angeboten.
Wir sind also gespannt, ob uns an diesem Abend die Einheimischen mit einem Feuerwerk überraschen. ;-)

Bericht 06/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Na Faek, Phang Nga - พังงา, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Abschiedsfoto: 2 von den 3 Fahrzeugen ziehen weiter. Die Familie von Christéle und Christophe baut eine Riesensandburg. Jeden Abend kommen die Thais und geniessen den Strand. Gitarrenunterricht von Christéle. Ein Holzhaus rollt an: François und Stéphanie mit ihren Kindern.

SA 01.02.2014 - FR 07.02.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

23° / 31°
Samstag, 1.

21° / 31°
Sonntag, 2.

18° / 30°
Montag, 3.

20° / 31°
Dienstag, 4.

22° / 32°
Mittwoch, 5.

22° / 32°
Donnerstag, 6.

23° / 32°
Freitag, 7.

Neujahr in China

Das Chinesische Neujahrsfest geht sang- und klanglos an uns vorbei. Nirgends ist ein Feuerwerk in Sicht und auch keine Knallfrösche sind mehr zu hören. Das Leben nimmt wieder seinen gewohnten Gang.

Zwei der Drillinge ziehen weiter

Es ist ruhiger geworden. Zwei der drei Fahrzeuge sind flügge geworden und begeben sich im Verlaufe des Wochenendes auf ihre weitere geplante Reise. Schnell werden die Fotoapparate gezückt und wir alle stehen fröhlich beieinander, um für das Abschiedsfoto zu posieren.
Nicolas Familie, die nach Norden aufbricht, treffen wir höchstwahrscheinlich im April auf ihrer Rückreise nach Malaysia wieder und die anderen vier aus Toulouse machen sich auf den Weg nach Port Klang, um die Verschiffung nach Dubai in Angriff zu nehmen.

So stehen nur noch Christéle, Christophe und ihre drei Kinder und wir für ein paar Tage am Bo Dang Strand und geniessen zusammen die Abende bei einem Lagerfeuer, das uns, während ein kühler und teils kräftiger Wind um unsere Nasen weht, etwas Wärme spendet.

Erneute Übermacht der Franzosen

Donnerstags staunen wir dann nicht schlecht, als ein kleines, niedliches Holzhaus auf einem Mercedes-Benz Vario bei unserem Stellplatz auftaucht. Aus welchem Land stammt die Familie bestehend aus Stéphanie, François und ihre drei Kinder wohl her? Natürlich aus Frankreich, genauer von der Insel «Île de Ré»!
Die Fünf gönnen sich eine Auszeit von einem Jahr und die Hälfte ihrer geplanten Reise liegt bereits hinter ihnen. Vor Kurzem sind sie in Südostasien eingetroffen und wollen nebst Malaysia und Thailand auch Laos und Kambodscha erkunden. Nach dieser Tour verschiffen sie ihr Fahrzeug nach Frankreich und geniessen die letzten verbleibenden Monate in Australien und Neuseeland, bevor sie im August 14 das stressige Leben zu Hause wieder voll in Beschlag nimmt.

Ein neues Talent am Musikantenhimmel?

LoGi beherbergt einen überaus talentierten Gitarristen! Seit bald sechs Jahren begleitet uns eine Gitarre auf unserer Reise und der Wunsch, diese endlich zum Erklingen zu bringen, hat sich nun erfüllt. Lorenz beginnt unter der Anleitung von Christèle mit den ersten Übungsliedern, die mehr oder weniger einfachen Akkorde beinhalten. Doch im Moment klimpert er gelassen die immer gleiche Melodie vor sich hin. Der Gesang bleibt uns zum Glück noch erspart.

Bericht 07/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Phang Nga, Phang Nga - พังงา, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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François nutzt das Wetter zum Gleitschirmfliegen. Christoph zeigt mir wie man einen Deltalenkdrachen fliegt. Ich wusste bis anhin nicht einmal was das ist. Eine ziemlich grosse Zikade macht sich bei uns breit. Visum verlängern in Phang Nga.

SA 08.02.2014 - FR 14.02.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

23° / 32°
Samstag, 8.

24° / 31°
Sonntag, 9.

22° / 31°
Montag, 10.

21° / 31°
Dienstag, 11.

20° / 31°
Mittwoch, 12.

23° / 32°
Donnerstag, 13.

24° / 34°
Freitag, 14.

Aufbruchstimmung

Ruhig ist es geworden unter den Nadelbäumen am Bo Dan Strand. Das Lachen und Geplapper der Kinder ist verstummt, denn die beiden Familien aus Frankreich machen sich auf den Weg nach Kambodscha und bis dahin müssen sie noch einige Kilometer zurücklegen. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr, da ihre Aufenthaltsgenehmigung in Thailand schon in wenigen Tagen abläuft.

Auch wir müssen uns langsam sputen und verabschieden uns ebenfalls von diesem herrlichen Stellplatz. Unsere Wassertanks sind beinahe leer und zudem läuft auch das Visum ab, welches wir in Phang Nga für einen weiteren Monat verlängern möchten.

Die Ostküste lockt

Unsere Reiseroute haben wir kurzerhand geändert und fahren an die Ostküste bis nach Don Sak, wo die Fährschiffe nach Ko Samui und Ko Phangan übersetzen.
In drei Wochen werden wir uns dort mit Michael und seiner Familie treffen. Von ihm stammt die super Idee, uns seine alte Heimat, die «Insel Ko Phangan», zu zeigen.

Ko Phangan ist die fünftgrösste Insel von Thailand und befindet sich etwa 20 km nördlich der geschäftigen Insel Ko Samui und südlich der kleinen, bei Tauchern beliebten Insel Ko Tao. Die berühmten Vollmondpartys, die jeden Monat hier stattfinden, sind legendär und auch berüchtigt. Von überall her strömen die Touristen für diese spezielle Nacht auf die Insel Ko Phangan. Nebst dem vielen Alkohol werden auch verschiedene Drogen konsumiert, so dass das psychiatrische Krankenhaus in Surat Thani, während der Vollmondzeit, zusätzliches Personal einstellen muss.
Doch die Insel hat noch mehr zu bieten. Also lassen wir uns darauf ein und werden für ein paar Tage das Inselleben geniessen.

Reparaturarbeiten

Auf unserer Weiterfahrt platzt ein Luftschlauch, den wir nebst dem Wasser tanken noch rasch austauschen möchten. Doch leider funktioniert es dieses Mal nicht so ganz nach unseren Wünschen. Lorenz muss zuerst einige Ersatzteile einkaufen und das Anziehen der Schraube erweist sich als sehr schwierig, da der Schlauch an einem sehr verwinkelten Ort befestigt werden muss. Nach diversen Versuchen gelingt es ihm dann doch noch und wir können unsere Fahrt nach Phang Nga fortsetzen.

Gestrandet

Rechtzeitig am Freitagnachmittag erreichen wir die Einwanderungsbehörde in Phang Nga, wo wir unser Visum verlängern möchten. Doch die haben tatsächlich geschlossen. Im Büro sagt uns jemand, dass die Behörde wegen dem Valentinstag geschlossen sei. Dies ist jedoch in Thailand kein Feiertag. Gezwungenermassen verbringen wir nun das Wochenende in der Provinzhauptstadt, so dass wir am Montagmorgen nochmals die Einwanderungsbehörde aufsuchen können.

Bericht 08/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Ao Nang, Krabi - จังหวัด กระบี่, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Kurzentschlossen zügeln wir nach Ao Nang bei Krabi. Wir haben uns hier mit Irène und Hans verabredet. Grosses Outdoor-Büro. Die beiden Schweizer brechen auf und ziehen weiter. Unter Thai-Aufsicht verräumen auch wir unsere Gartenmöbel.

SA 15.02.2014 - FR 21.02.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr
Vollmond
25° / 36°
Samstag, 15.

25° / 35°
Sonntag, 16.

25° / 37°
Montag, 17.

24° / 35°
Dienstag, 18.

24° / 36°
Mittwoch, 19.

24° / 35°
Donnerstag, 20.

25° / 35°
Freitag, 21.

Geschafft

An unserem letzten Tag bevor das thailändische Visum abläuft, begeben wir uns erneut zur Einwanderungsbehörde und siehe da, das Büro hat tatsächlich geöffnet. Eine Stunde später haben wir eine Aufenthaltsgenehmigung von einem weiteren Monat in der Tasche, aber dafür sind wir um ca. € 90.-- ärmer!

Vom Regen in die Traufe

In Phangnga finden wir auf einer weitläufigen, verdörrten Rasenfläche einen angenehmen Stellplatz und tagsüber geniessen wir die Ruhe. Doch am Abend wird die Karaokeanlage im Restaurant, welches keine 50 m von uns entfernt liegt, in Betrieb gesetzt. Jeden Abend lassen sie die selbe Musik laufen und die Sänger krächzen und jaulen mit einer Inbrunst, sodass uns die Ohren schmerzen. Um 2 Uhr morgens herrscht dann vorübergehend Ruhe. Aber bereits am folgenden Morgen ertönt erneut ein ähnlicher Lärm und dieses Mal kommt dieser von der naheliegenden Schule. Jeden Morgen vor Schulbeginn wird mindestens eine halbe Stunde lang gesungen und leider vergreifen sich auch die Kinder in der Tonlage.

Das Schweizer Ehepaar Irène und Hans befindet sich zur Zeit ebenfalls in der Region und wir verabreden uns in Ao Nang, Krabi, wo wir die beiden vor drei Monaten kennengelernt haben.

Doch der idyllische Platz von damals haben die Thais in ein Pfadfindercamp umgestaltet. Trotzdem parken wir den LoGi auf dem ehemaligen Platz neben dem Fussballfeld. Aber was wir hier erleben, ist die absolute Hölle - Lärm ohne Ende. Abends wird ein Theater oder Musical aufgeführt, welches beinahe kein Ende findet. Kurz nach Mitternacht können wir aufatmen und für einige Stunden ist es mucksmäuschenstill. Jedoch um 5 Uhr morgens werden die Kinder durch eine Trillerpfeife geweckt und anschliessend lassen die Ausbilder ihre hippen thailändischen Songs in voller Lautstärke abspielen. Eine weitere Nacht wollen wir hier nicht mehr verbringen und ziehen um.

Hoi zäme

Kaum haben wir uns am neuen Ort eingerichtet, tauchen auch schon Irène und Hans auf. Beim Kaffeeplausch, zwei Gläser Gin Tonic und anschliessendem thailändischen Essen erzählen wir uns gegenseitig von den diversen Erlebnissen, während den letzten drei Monaten und geniessen die kurze Zeit miteinander. Der staubige Stellplatz an der verkehrsreichen Strandstrasse gefällt uns allen nicht besonders und so beschliessen die beiden Schweizer, uns am Freitag bereits wieder zu verlassen.

Bericht 09/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Khanom , Nakhon Si Thammarat - นครศรีธรรมราช, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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200 km schnurgerade durch Ölplantagen. In Khanom parken wir an diesem wunderschönen Stellplatz. Wir haben schon ein gefährliches Leben! Hier wurde es uns dann aber zu laut... Doch auch hier lässt es sich leben :-)

SA 22.02.2014 - FR 28.02.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr

25° / 35°
Samstag, 22.

25° / 33°
Sonntag, 23.

26° / 31°
Montag, 24.

23° / 29°
Dienstag, 25.

21° / 29°
Mittwoch, 26.

22° / 29°
Donnerstag, 27.

26° / 29°
Freitag, 28.

Seitenwechsel

Unser Aufenthalt an Thailands Westküste nimmt am Wochenende sein definitives Ende. Die Fahrt ostwärts auf dem Highway 44 ist ziemlich eintönig. Die Landschaft präsentiert sich links und rechts der Strasse über zig Kilometer hinweg in einem hellen bis saftigen Grünton. Im steten Rhythmus tauchen alle 1.6 km jeweils eine Ausfahrt auf und die Stimme aus dem Navigationsgerät fordert uns deshalb ständig auf, uns links zu halten. Dies alles ist sehr ermüdend und ich bin froh, als wir unser Ziel endlich erreichen.
Das Meer an der Ostseite bietet uns ein ganz anderes Bild. Ein stürmischer Ostwind fegt uns um die Ohren und die schäumenden Wellen bahnen sich mit lautem Getöse einen Weg ans Land.
Ab Mittwoch hat sich das Meer weitgehend beruhigt und nur noch ein leichter Wellengang ist zu verzeichnen. Die Sonne lässt das Wasser in einem smaragdgrünen Licht erscheinen und die wenigen Touristen gönnen sich ein Bad. Doch am Ende der Woche zieht erneut ein heftiger Wind über das Land und die Wellen rauschen tosend in Richtung Strand.

Khanom

Diese kleine Ortschaft liegt am thailändischen Golf zwischen den beiden Städten Surat Thani und Nakhon Si Thammarat. Hierher verirren sich nur wenige ausländische Touristen, denn die meisten Feriengäste ziehen die vorgelagerten Inseln Ko Samui, Ko Pha Ngan - wo wir in gut einer Woche auch hin wollen - und Ko Tao, dem Festland vor.
Eine Besonderheit an diesem Küstenabschnitt sind die rosa Delfine, die während der Morgen- und Abenddämmerung zu bewundern sind. Doch bis jetzt haben wir noch keine lebenden Albino-Delfine entdeckt, ausser einigen Skulpturen bei den Bungalowanlagen.

Noch ein Seitenwechsel

Es ist immer gut, sich um Alternativplätze in der näheren Umgebung umzuschauen. Auch dieses Mal kommt uns diese Strategie zugute. Nach nur zwei Nächten müssen wird den Stellplatz auf dem Riesenareal verlassen. Diverse Gelände- und Lastwagen fahren auf das Gelände und laden Zeltstangen, Planen und Stühle aus. Es sieht fast so aus, als würden sie den Platz für einen mehrtägigen Anlass benötigen, aber dem ist nicht so, denn am darauffolgenden Tag wird nach einem kleinen Anlass alles wieder abgebaut.

Bericht 10/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Khanom , Nakhon Si Thammarat - นครศรีธรรมราช, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


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Mit dem Roller besuchen wir die Insel Ko Phangan. Gisela hält einen Sicherheitsabstand zum Rüsseltier. Die Insel ist eigentlich eine billige Ibiza-Kopie. Die Strände sehen traumhaft aus, sind aber nichts zum baden. Zu guter Letzt lässt uns auch noch der Roller im Stich.

SA 01.03.2014 - FR 07.03.2014

Bericht vor einem Jahr    Bericht in einem Jahr
Leermond
20° / 29°
Samstag, 01.

19° / 29°
Sonntag, 02.

19° / 29°
Montag, 03.

20° / 29°
Dienstag, 04.

22° / 33°
Mittwoch, 05.

23° / 33°
Donnerstag, 06.

23° / 32°
Freitag, 07.

Oh weh...

Eine Zahnfüllung geht verloren und Lorenz darf einmal mehr zum Zahnarzt gehen. Wir machen uns also auf die Suche nach einem Zahnarzt und erfahren, dass es im Spital einen gibt. Dies wäre eigentlich ganz einfach, aber wo ist nun genau das Spital, auf welches überall mit Hinweisschildern aufmerksam gemacht wird? Wir folgen den Hinweistafeln und fragen die Leute, aber die verstehen uns nicht und schicken uns entweder zum Polizeiposten oder zur Post. Laut der Beschilderung muss das Spital ganz in der Nähe sein und wir drehen eine weitere Runde auf dem grossen Areal. Dank den herumstehenden Rollstühlen und Ambulanzfahrzeugen werden wir schlussendlich doch noch fündig.

Ko Phangan oder Koh Pha Ngan

Ursprünglich wollten wir mit Michael und seiner Familie ein paar Tage auf Ko Phangan verbringen, weshalb wir auch extra an die Ostküste gefahren sind. Nun muss er sich jedoch um Landprobleme seiner Schwiegereltern kümmern und kann deshalb im Moment nicht verreisen. Wir beschliessen alleine auf die Insel zu fahren. Unser erster Eindruck fällt dann ziemlich ernüchternd aus. Nach einer Tour mit unserem Roller beinahe rund um die Insel, sind wir eher enttäuscht, da wir mit ganz anderen Erwartungen dahin gereist sind. Jeder Strandabschnitt ist durch jegliche Hotelkomplexe und Bungalowanlagen bebaut und ein Ende der Baukonjunktur ist nicht zu erkennen. Als wir es uns dann in einem Bungalow gemütlich machen, dem feinsandigen Strand entlang marschieren und zudem ganz tolle Nachbarn haben, beginnt uns der Aufenthalt auf der Insel doch noch zu gefallen.

Für Partyfreaks ist ein Aufenthalt auf dieser Insel genau richtig, obwohl dies auch auf Ibiza erlebt werden kann. Fast jeden zweiten Tag steigt hier irgendwo eine Party. Neben der Strasse reihen sich eine Werbetafel nach der anderen ein. Neben der berühmten Vollmondparty wird auch eine Halbmondparty angeboten. Doch damit noch lange nicht genug, denn es wird weiter gefeiert und die Auswahl ist riesig. Die Partygänger haben die Auswahl von einer Wasserfall-, Dschungel- und Poolparty, also abfeiern bis zum Umfallen.

Schwarzer Freitag

Nach zwei Übernachtungen zieht es uns wieder auf das Festland in das ruhigere Touristendörfchen Khanom zurück. Auf der Fahrt zum Hafen ertönt plötzlich ein lauter Knall und der Roller fährt keinen Meter mehr weiter. Wir müssen den Roller bis zur nächsten Werkstatt schieben und haben Glück, dass die Berg- und Talstrecke bereits hinter uns liegt. Ein Einheimischer hilft uns dann doch noch und schiebt uns mit seinem Motorrad bis zur Werkstatt.
Der Mechaniker ist nicht besonders erfreut, als wir bei ihm ein fremdländisches Motorrad abstellen, da er sich sicher ist, keine entsprechenden Ersatzteile zu haben. Eine Lösung muss trotzdem gefunden werden und wir bitten ihn, doch einmal nachzusehen, woran das Problem liegen könnte. Nach ein bisschen Herumschrauben stellt er fest, dass die Steuerkette gerissen ist und er für unseren Daelim kein Ersatz beschaffen kann. Diese war übrigens vor 5 Jahren auf Nordzypern schon mal gerissen. Wir beschaffen uns ein Taxi, welches uns zum Hafen fährt. Bis dahin haben wir bereits 20 € für den Mechaniker und die Taxifahrt ausgegeben. Wir sind jedoch noch lange nicht zu Hause und müssen eine Transportmöglichkeit für die 30 km vom Hafen Don Sak nach Khanom organisieren. Dank unseren hilfsbereiten Nachbarn in Khanom, wo wir den Saurer geparkt haben, ist schnell eine Lösung gefunden. Wir werden von einem Manager einer Bungalowanlage abgeholt, welcher für diesen Transfer ebenfalls 20 € verlangt. Alles in allem sind 40 € für hiesige Verhältnisse sehr viel Geld, da wir uns aber in einer Zwickmühle befinden und zudem Ausländer sind, werden wir von allen Seiten so richtig zur Kasse gebeten. Ärgerlich für uns, da dies zum Abschluss des Aufenthalts im Land des Lächelns einen eher bitteren Nachgeschmack hinterlässt.
In Gedanken haben wir bereits unseren Roller endgültig abgeschrieben, da während den letzten Monaten immer wieder kleinere oder grössere Probleme auftauchten, die Ersatzteile kaum zu finden sind und die Kosten dafür langsam aber sicher ins Unermessliche steigen. Wir werden also den Roller ein letztes Mal in den Saurer einladen und über die Grenze nach Malaysia befördern. Danach werden wir ihn dort voraussichtlich verschrotten lassen und uns ein malaiisches Motorrad kaufen.

Drei Tage werden wir noch in Khanom verbringen und mieten für diese Zeit einen Roller, um doch noch etwas mobil zu sein.

Bericht 11/14

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von Gisela Rüegg

von Gisela Rüegg, Singhanakhon, Songkhla - ตรัง, Thailand - ราชอาณาจักรไทย.


Bilder anklicken und vergrössern.

Weiter geht es in die Provinzhauptstadt nach Nakhon Si Thammarat. Wat Phra Mahathat» ist einer der wichtigsten Tempel in Thailand. Die Stupa aus dem 8 Jh. soll eine Zahnreliquie von Buddha enthalten. Der LoGi im Tempelzauber. Die letzten Tage in Thailand bei Songkhla.

SA 08.03.2014 - FR 14.03.2014

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Unterwegs zu einem altehrwürdigen, königlichen Tempel

Nach unserer aufregenden Heimreise von der Insel Ko Phangan haben wir uns wieder erholt, füllen die Wassertanks bei unserem Nachbarn Brian auf und fahren am folgenden Tag weiter nach Nakhon Si Thammarat. Die Fahrt entlang der Küste unterbrechen wir nur kurz, um die Umgebung von Sichon etwas näher in Augenschein zu nehmen. Vielleicht gibt es auch hier einen schönen Platz zum Verweilen. Doch ein Stellplatz können wir in dieser Gegend nicht ausmachen und fahren weiter.

In Nakhon Si Thammarat besuchen wir einen der wichtigsten Tempel in Thailand. Der Wat Phra Mahathat besteht aus einem gewaltigen Komplex mit 158- oder 173 Stupas (je nach Quellenangabe) und einer 56 m oder 77 m hohen Stupa mit Goldspitze. Der Legende nach haben Königin Hem Chala und Prinz Thanakuman vor über 1000 Jahren Reliquien zu diesem Tempel in Nakhon gebracht und eine kleine Pagode gebaut, um die wertvollen Gegenstände aufzubewahren. Über den Aufenthalt von gewissen Gegenständen sind sich die Reiseführer und Wikipedia nicht ganz einig. Zum einen steht geschrieben, dass sich ein Haar und zum anderen ein Zahn von Buddha hier befinden soll. Wir haben leider beides nicht ausfindig gemacht.
Ehrfürchtig marschieren wir um die imposante, weissgetünchte Stupa herum und bestaunen die alten Buddha-Statuen, welche aus den 8. - 18. Jahrhundert stammen. Zum Abschluss schlendern wir durch die vielen Souvenirläden, die mehrheitlich dieselben Leckereien oder Heilprodukte anbieten. Bei einem dieser Geschäfte kaufen wir zwei Gläser einer Art Tiger Balsam ein. Obwohl auf der Verpackung der Preis von € 3.- angegeben ist, wird es uns zum halben Preis angeboten, was uns ziemlich überrascht. Als wir noch andere Produkte kaufen, erhalten wir ebenfalls einen grosszügigen Preisnachlass. Nachdem wir die Ware bezahlt haben, bittet uns der Verkäufer noch einen Augenblick zu warten und zu unser grossen Überraschung erhalten wir noch einen Eisbecher von einer Geschäftsfrau gleich nebenan. Über diese liebenswerte und grosszügige Geste sind wir beinahe sprachlos und werden dies noch lange in Erinnerung behalten.

Letzte Stellplätze an Thailands Ostküste

Unsere Reise führt uns weiter der Küste entlang, wo wir stets einen Versuch starten, um an das Meer zu gelangen. Es sind jedoch nur wenige Möglichkeiten vorhanden, da zwischen der Strasse und dem Meer überall Weiher angelegt sind, um Garnelen zu züchten und da gibt es definitiv kein Durchkommen für uns. Am Muang Ngam Strand finden wir für den Saurer einen komfortablen Stellplatz, aber der Strand ist mit Unrat übersät, es stinkt und sobald wir barfuss umhermarschieren, sind unsere Fusssohlen voll mit schwarzen, schmierigen Ölflecken. Wir bleiben nur eine Nacht und ziehen weiter zu einem ehemaligen Platz, der sich etwas nördlich von Songkhla befindet. Vor knapp einem Jahr haben wir diesen idyllischen Ort gefunden und sind erstaunt, dass es noch genauso aussieht wie damals. Hier verbringen wir die letzten Tage unseres Thailand-Aufenthalts, bevor es spätestens am 19. März über die Grenze nach Malaysia geht.

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