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Wochenberichte 2008
Schweiz - Italien - Slowenien - Kroatien



Bericht 01/08

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Papi Rüegg am Abschiedsapéro. Abschiedsapèro bei der Güterverwaltung in Zürich. Dani beim Glühwein. LoGi und der Gotthard. Auf einem Campingplatz in Avegno. Raststätte in Monza. Übernachtung in Soave.
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SO 6.4.2008 - SO 13.4.2008

Bericht in einem Jahr


Sonntag, 6.


Montag, 7.


Dienstag, 8.


Mittwoch, 9.


Donnerstag, 10.


Freitag, 11.


Samstag, 12.


Sonntag, 13.



von Gisela Rüegg


Nach einem tränenreichen Abschiedsapéro mussten wir uns am Sonntag, 6.4.08 noch etwas erholen und diverse Sachen fixieren. Da wir an diesem Tag nochmals mit 3 Besuchen beglückt wurden, ging die Reise erst gegen 21.00 Uhr los. Unsere erste Nacht verbrachten wir auf der Raststätte Gotthard Sud, wo wir gleich das Glashäuschen und den Föhn entsorgen konnten. Das Erste hatte die Fahrt nicht überlebt und das Zweite brauchte zuviel Strom.

Am Montag ging es weiter südwärts bis Avegno im Maggiatal. Unser erster Job war unsere Wassertanks zu füllen und den LoGi abzuspritzen.
Dienstags mussten wir unbedingt unsere Inventarliste für den Zoll erstellen. Da es auch im Tessin nicht so warm war, hatten wir unsere Gasheizung ziemlich strapaziert. Um 22.00 Uhr hatten wir kein Gas mehr, also dachten wir, fahren wir schnell an die nächste Tankstelle und besorgen uns eine neue Propanflasche. Falsch gedacht, unsere Fahrt ging bis zur Autobahnraststätte «Bellinzona Süd» und wir mussten feststellen, dass alle Tankstellen um 22.00 Uhr schliessen. Unsere Enttäuschung war ziemlich gross, denn auf dem Roller war es sehr kalt und es erwartete uns ein «kalter LoGi». Zum Glück hatten wir noch etwas Strom und konnten uns am kleinen «Öfeli» aufwärmen.

Die Inventarliste hatten wir in der Zwischenzeit fertig gestellt, sodass wir bereit waren, Richtung Zoll zu fahren. Da wir wegen des Regens keinen Strom hatten, konnten wir die Liste nicht ausrucken. Also versuchten wir an der Raststätte Coldrerio Strom zu beziehen. Weil wir schon eine längere Zeit auf dieser Raststätte verweilten, hatten wir das Gefühl, dass der Kassierer von der Tankstelle uns verpfeifen würde. (Es sind nur 15 Std. Parkierzeit erlaubt.) Am Freitagabend, 11.4.08 gegen 21.30 Uhr haben wir uns entschlossen, Richtung Zoll zu fahren. Die Zöllner waren sehr kulant und wir konnten bei ihnen unsere Inventarliste ausdrucken und danach wurde sie mit einem Stempel versehen. So konnten wir beruhigt über die Grenze fahren. Die Zöllner wünschten uns viel Glück und die Fahrt nach Italien konnte beginnen. Um 23.30 Uhr hatten wir endlich eine Raststätte gefunden, wo wir unseren LoGi für eine Nacht parkieren konnten. Lolo schaute sich den Platz noch etwas genauer an. Als er zurück kam, teilte er mir mit, dass neben uns ein Tieflader mit polnischem Kennzeichen steht und dort sich vier Männer an einigen Lastwagen zu schaffen machten. Es ging alles Blitz schnell und schon fuhren sie wieder davon. Ihr könnt euch sicher gut vorstellen, dass wir in dieser Nacht nicht besonders gut geschlafen hatten, denn bei jedem Geräusch schauten wir nach, ob beim LoGi nichts aufgebrochen wurde. Am nächsten Morgen stellten wir jedoch beruhigt fest, dass alles noch vorhanden war.

Am späteren Nachmittag verliessen wir die Raststätte und die Fahrt Richtung Kroatien konnte fortgesetzt werden. Um 18.30 Uhr waren wir in Desenzano am Gardasee eingetroffen und verbrachten zwei Nächte hinter einer Agip Tankstelle. Wir genossen zu Fuss und per Fahrrad die Umgebung und den See und fahren am Montag, 14.4.08 weiter Richtung Venedig.

Trotz allen Tücken gefällt uns das Vagabundenleben, denn man setzt sich mit ganz anderen Dingen auseinander und das macht das Leben so spannend.

Bericht 02/08

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Raststätte in Monza. Ein Parkplatz bei Castelfranco. ...mit Wasseranschluss :-) Schattiger Platz in San Giorgio di Nogara. ...und einem Bach. Neben polnischen Verkäufern in Papariano.
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MO 14.4.2008 - SO 20.4.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 14.


Dienstag, 15.


Mittwoch, 16.


Donnerstag, 17.


Freitag, 18.


Samstag, 19.


Sonntag, 20.



von Gisela Rüegg


Montag, 14.4.08 war ein ziemlich mieser Tag. Zuerst mussten wir einen der beiden Ventilatoren zur Saurerkabine reparieren. Dabei gingen zwei Scharniere einer Abdeckung in der Fahrerkabine zu Brüche. Wir benötigen viel Zeit um die Abdeckung wieder zu fixieren. Anschliessend ging es um eine Reparatur an unserem Roller, ein schwieriges Unterfangen. Eine Schraube, welche den Auspuff am Motorblock festhält, war abgebrochen. Den ganzen Nachmittag versuchte Lolo, das abgebrochene Stück aus dem Gewinde zu entfernen. Keine Chance, er machte sich zu einem Töffmechaniker auf, um die Arbeit diesem zu übergeben. Doch die Werkstatt war über die nächsten Tage komplett ausgebucht. Die Reparatur musste warten. Also, Roller einpacken und die Fahrt gegen Osten ging weiter. Nach ca. 70 km parkierten wir unseren LoGi nahe der Mautstelle in Soave.

Als wir am nächsten Morgen aufstanden, regnete es in Strömen. Ein Tag zum Putzen und Aufräumen, es wird immer gemütlicher! Gegen 18.00 Uhr verliessen wir den Parkplatz in Soave und fuhren bis nach Castelfranco Veneto weiter. Bei einer Tankstelle übernachteten wir und am nächsten Morgen begrüsste uns die Sonne. Juhui, endlich wieder Strom. An diesem Morgen befestigten wir noch zwei Rückspiegel, um so unseren LoGi besser zu überwachen. Nachmittags besuchten wir ein Einkaufscenter, wo unser LoGi nur gerade zwei PW-Parkplätze benötigte.
Danach fuhren wir ost- bzw. südwärts und wurden wegen Lastwagenverbotstafeln immer wieder in eine andere Richtung gelotst. Mitten im Dorf S. Giorgio d.N. auf einem Parkplatz für PW hatten wir die Nacht verbracht. Eigentlich dachte ich, es müsste jeden Moment die Polizei vorbei kommen und uns von diesem Platz wegschicken, doch wir hatten Glück und konnten ohne Probleme bis zum nächsten Mittag bleiben.
Donnerstag, 17.4.08 fuhren wir nur gerade 22 km, während dieser Fahrt stand ein Traktor mitten in der Kreuzung und wir konnten nicht in die gewünschte Richtung abbiegen. Wir versuchten dem etwas hilflosen älteren Herrn zu helfen und stiessen mit eigener und Logi's Kraft den Traktor zur Seite.

Nachdem wir ein Plätzchen zum Übernachten gefunden hatten, versuchte Lolo nochmals den Roller zu reparieren. Es ging ziemlich lange, aber er hatte es wieder einmal geschafft. Ich bin richtig stolz auf ihn.
Da wir nur gerade 12 km vom Meer entfernt waren, fuhren wir am Freitag mit dem Roller dorthin. Es war wunderbar nach zwei Jahren endlich wieder einmal Meerluft zu schnuppern.

Mitten in der Nacht wurden wir dann durch einen kräftigen Wind komplett durchgeschüttelt, man hatte das Gefühl jeden Moment umzukippen, danach entlud sich das nächste Gewitter über uns.
Am späteren Samstagnachmittag fuhren wir weiter ostwärts. Eigentlich wollten wir noch in Italien bleiben, aber wir hatten keinen Platz gefunden. Deshalb ging die Fahrt nach Slowenien weiter und wir übernachteten an einer kurvenreichen Strasse oberhalb von Koper.
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Bericht 03/08

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Erster Haarschnitt unterwegs. Fahrt über die Mirna bei Novigrad. Im Kroatischen Novigrad. Warmwasser wird auf dem Dach richtig aufgeheizt. Gisi am pausieren. Klavar; ein kleines Fischerdörfchen in einer Bucht.
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MO 21.4.2008 - SO 27.4.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 21.


Dienstag, 22.


Mittwoch, 23.


Donnerstag, 24.


Freitag, 25.


Samstag, 26.


Sonntag, 27.



von Gisela Rüegg


Am Sonntag, 20.4.08 machten wir einen Ausflug nach Portoroz. Dort setzten wir uns auf eine Bank und genossen das herrliche Wetter und das Meer. Danach wurde ich zur Coiffeuse erkoren, Lolo's Haare mussten geschnitten werden. Das Resultat lässt sich sehen.
Montags hatten wir die glorreiche Idee nach Koper zu fahren um einige Dinge einzukaufen. Als wir losfuhren, sah der Himmel schon ziemlich düster aus. Für die Rückfahrt hatten wir dann die schlechteste Zeit gewählt, denn es regnete in Strömen. Pitschnass kamen wir nach Hause und mussten zuerst trockene Kleider anziehen. Auch hier im Süden war kein stabiles Hoch in Sicht, es ist schliesslich April und das Wetter macht, was es will.

Es ist schwierig für uns, irgendwo das Internet anzuzapfen. Entweder ist das Netz zu langsam oder es ist keines vorhanden. Da wir uns oft nicht in touristischen Ortschaften aufhalten, verzögern sich unsere Reiseberichte, aktuellsten Fotos und E-Mails an euch.
Dienstags setzten wir unsere Reise fort. Die Zöllner in Kroatien staunten nicht schlecht, als wir an ihren Zoll fuhren. Um unsere Solarzellen besser bzw. länger bestaunen zu können, mussten wir unsere ID's zweimal zeigen. Kaum hatten wir die EU verlassen, stellten wir schnell fest, dass die Strassen hier in Kroatien teilweise in einem schlechten Zustand sind. Während dieser holprigen Tour hatte sich ein Tablar im Schrank gelöst und ein Glastopf ging in die Brüche.

Im strömenden Regen spazierten wir durch das Dorf Novigrad umher und versuchten ein W-Lan für den Zugang zum Internet zu bekommen. Nach kurzer Zeit fanden wir ein Anschluss und Lolo versuchte mitten auf dem Trottoir ins Internet zu gelangen. Eine Weile klappte dies dann auch, danach ging die Suche weiter. Kreuz und quer suchten wir nach dem nächsten Zugang und wir wurden fündig. Wir setzten uns in die Bar des Hotels Rotonda, wo ausgerechnet sich einige Schweizer im lauten Plauderton unterhielten. Etwa vier Stunden verbrachten wir dort und konnten vieles erledigen. Unser Kellner Micky interessierte sich sehr für unsere Homepage, so dass er sogar die Adresse haben wollte. Wir unterhielten uns mit ihm noch eine ganze Weile. Da die Bar um 23.00 Uhr schloss, gingen wir zum Logi zurück und und assen noch eine Kleinigkeit.

Am nächsten Morgen erstrahlte der Yachthafen – neben dem wir einen Platz zum Schlafen gefunden hatten – im Sonnenlicht. Freude herrschte, wir erhielten wieder Strom und natürlich auch warmes Wasser. Sogar am nächsten und am übernächsten Tag schien die Sonne noch. Ist endlich ein stabiles Hoch unterwegs?
Donnerstags verliessen wir das herzige Städtchen Novigrad und fuhren weiter bergauf, bergab, kreuz und quer durch Istrien. Die Landschaft ist wunderschön und die Ortschaften sind wirklich sehenswert. Die meisten Häuser wurden neu erbaut oder frisch gestrichen. An die holprigen Strassen müssen wir uns ert noch gewöhnen, denn ein weiteres Glas ging in die Brüche. Ansonsten hielten die Sachen sehr gut, denn in der Zwischenzeit hatten wir die Gestelle und Schränke noch besser befestigt.

Der Wasservorrat ging langsam zur Neige und so musste irgendwo Wasser gefunden werden. Bei vielen Tankstellen gab es kein Wasser oder sie verfügten über eine Spritzpistole, welche uns nicht weiterbrachte. Als wir endlich einen Fluss entdeckten, sahen wir ebenfalls, dass weiter vorne Grundwasser vorhanden war. Da es Schilf im Wasser hatte, waren wir beruhigt, denn das Schilf reinigt das Wasser. Also gingen wir ans Werk und pumpten ca. 700 Liter Wasser ab. Nach zwei Stunden waren unsere Tanks gefüllt und wir hatten ein Problem weniger. Wie ihr seht, sind wir ständig mit Sachen beschäftigt, welche für euch problemlos erhältlich sind.
Am Freitag fuhren wir bis nach Klavar, ein kleines schmuckes Dorf am Meer. Samstags war grosser Wasch- und Werktag. Lolo stellte einen Seitenauffahrschutz her, den er dann sogleich befestigte. Unser LoGi sieht immer besser aus. Am Sonntag genossen wir die Umgebung zu Fuss und per Velo. Morgen geht es weiter auf die Insel Cres, wo wir uns für längere Zeit aufhalten möchten.

Bericht 04/08

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LoGi´s Jungfernfahrt nach Cres. In der Wildnis bei Folozici. Sunset nach Istrien. Immer noch in Filozici. Aussichtpunkt bei der Abzweigung nach Beli. Bei Orlec.
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MO 28.4.2008 - SO 4.5.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 28.


Dienstag, 29.


Mittwoch, 30.


Donnerstag, 1.


Freitag, 2.


Samstag, 3.


Sonntag, 4.



von Gisela Rüegg


Autofähre

Am Montag fuhren wir der Küste entlang und fuhren mit der Fähre auf die Insel Cres. Mitten in der Pampa hatten wir unseren LoGi platziert. Man hörte hier nur das Vogelgezwitscher und ab und zu das Blöken der Schafe – so richtig friedlich.
Um Zugang zum Internet zu erhalten, einzukaufen, Benzin zu tanken und unseren Abfall zu entsorgen, musste Lolo jeweils 20 km ins Städtchen Cres fahren.

In dieser Woche war das Wetter schon ziemlich speziell. Am Montag und Freitag konnten wir die Sonne so richtig geniessen. An den anderen Tagen war es trüb, regnerisch und sogar neblig, dabei dachte ich, wir wären zurück in den Herbst katapultiert worden.
Während dieser Zeit hatten wir auch die mitgebrachte Alarmanlage installiert. Bis es soweit war, wurde tagelang Kabel verlegt, gebastelt, getestet, gelötet und gelärmt. Jetzt sind bereits einige Fenster und die Aussenschränke abgesichert.
Gestern Abend verliessen wir unser Plätzchen in der Pampa. Da es bereits am Eindunkeln war, mussten wir uns ziemlich beeilen. Die Bäume, die den Weg säumten, standen sehr nahe an der Strasse und die Äste hingen weit hinunter, so dass wir beim Hinausfahren einige zerbrachen. Nach einer stürmischen Nacht begutachteten wir die Schäden und stellten fest, dass die rechte Dachrinne völlig demoliert war. Das Problem ist nun, wir können dadurch kein Regenwasser mehr einfangen. In den nächsten Tagen müssen wir wohl schauen, wie wir diese reparieren können, da es auf dieser Insel kaum ein Do-it-yourself Geschäft gibt.

Wir hatten in Cres eine Telefon-Sim-Karte gekauft und sind nun über die Nummer +385 958 70 90 03 besser erreichbar. Die Nummer wurde irrtümlich auf der Startseite ein paar Tage falsch publiziert.
Danach ging die Fahrt Richtung Süden weiter. Während dieser Fahrt hatten wir die Möglichkeit unsere Wassertanks aufzufüllen und den LoGi etwas abzuspritzen. Am frühen Nachmittag erreichten wir Orlec, das ist ein kleines Dorf mitten auf der Insel Cres. Wir hoffen nun, hier einige schöne Tage zu verbringen.

Bericht 05/08

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Roli Zimmermann war als Carchaffeur nach Istrien unterwegs. Gisi und Roli mit Karlovacko. Vor Roli´s Joker-Bus. Gisi ist stolz auf das neue Gestell. Hier entsteht diese Homepage... In Orlec wohnen ca. 100 Seelen. Neuer Sonnenschutz.
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MO 5.5.2008 - SO 11.5.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 5.


Dienstag, 6.


Mittwoch, 7.


Donnerstag, 8.


Freitag, 9.


Samstag, 10.


Sonntag, 11.



von Gisela Rüegg


An unserem ersten Tag in Orlec erhielten wir bereits von einem Weinbauer eine Flasche Weiss- und eine Flasche Rotwein zum Probieren. Der Wein schmeckte nicht schlecht. Übrigens brauchen wir immer noch 15 km ins Städtchen Cres um ans Internet zu gelangen. Auch der Handyempfang ist bei unseren Standorten eher Glücksache - also nicht böse werden, wenn ihr lange nichts von uns hört.

In der Zwischenzeit hatten wir mit der Reparatur der Dachrinne begonnen. Mit Silikon, Schaummaterial und Polyester verstärkten wir die Rinne und dichteten sie komplett ab. Wir waren zuversichtlich, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hatte. Der Regen könnte also wieder kommen, aber seit 2 Wochen scheint nonstop die Sonne und es wird von Tag zu Tag heisser.
Um das Gummimaterial bei der Kabine besser vor der Sonne zu schützen, nähten wir eine Militärblache und einen schwarzen Stoff zusammen. Nun hängt das gute Stück an der Frontseite und hält zudem auch noch die Hitze etwas ab.
An diesem Abend erschien auf einmal ein alter Mann und fragte uns, ob wir Olivenöl benötigten. Das kann man immer brauchen und so spazierten mit ihm ins Dorf. Wir probierten das Öl und kauften ihm einen Liter ab. Ebenfalls durften wir seine selbstgedörrten Feigen und den selbstgebrannten Nussschnaps probieren. Beides schmeckte vorzüglich.

Am nächsten Tag fuhr ein Auto mit Österreichischem Kontrollschild vor. Alfons und Eleonora verbringen zweimal im Jahr hier in Orlec die Ferien. Sie interessierten sich für unseren LoGi und machten gleich eine Besichtigungstour. Danach luden sie uns zum Kaffee ein. Da wir noch ans Meer wollten, verschoben wir dies auf den nächsten Tag. Am Meer angekommen, stieg ich ins Wasser und schwamm eine Runde. Es war sehr erfrischend.

Alfons und Eleonora lebten zuerst in der Schweiz und vor 18 Jahren hatten sie ihr Geschäft verkauft und waren nach Österreich ausgewandert. Bei Kaffee, Schnaps und Wein erzählte uns Alfons seine Lebensgeschichte. Es war sehr interessant. Abends ging er fischen, sofern er etwas fing, würde er die Fische vorbeibringen.

Bereits erhielten wir unseren ersten Besuch. Roli Zimmermann war als Carchauffeur nach Porec unterwegs, wo wir ihn am Samstag besuchten. Porec liegt in Istrien und so fuhren wir die 120 km wieder zurück in die Gegend, wo wir vor ca. 2 Wochen waren. Es war eine lange Reise auf dem Roller und unsere Hintern taten uns schon auf der halben Strecke weh. Wir genossen den herrlichen Nachmittag und schon bald hiess es wieder Abschied nehmen. Denn unsere letzte Fähre nach Cres fuhr um 20.30 Uhr und wir mussten bis dahin noch 1½ Stunden wieder kreuz und quer durch Istrien fahren. Vielen Dank Roli für den vielen Tee und den Glasfaserspachtel, welche du für uns mitgebracht hattest.
Da es am Abend schnell abkühlt, waren wir um 17.30 Uhr losgefahren. Um halb neun Uhr waren wir dann etwas durchfroren zu Hause angekommen. Kaum als wir unsere Sachen ausgepackt hatten, fuhr ein Auto vor und hupte. Es war Alfons, der vom Fischen kam und uns 12 kleine Fische für unser Muttertags- bzw. Pfingstessen vorbeibrachte. Danke Alfons, nach dem erstmaligen Ausnehmen von Fischen, haben wir diese gebraten und gegessen, sie waren vorzüglich.

Bericht 06/08

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Eleonora und Alfons, die Schweizer aus Österreich. In Osor im Süden von Cres. Rohmaterial für neue Kochnische. Rostiges Blech nun sauber und zugeschnitten. ...und fertig montiert. Zwischen Osor und Punta Kriza.
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MO 12.5.2008 - SO 18.5.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 12.


Dienstag, 13.


Mittwoch, 14.


Donnerstag, 15.


Freitag, 16.


Samstag, 17.


Sonntag, 18.



von Gisela Rüegg


In dieser Woche hiess es wieder einmal Abschied nehmen. Bei Elli und Alfons waren die Ferien vorbei und wir mussten unseren schönen Platz in Orlec verlassen. Bevor es soweit war, luden uns die beiden nochmals zum Kaffee ein. Ein Schnaps und etwas Süsses gab es noch dazu. Die riesigen Berliner waren «uuuuh guet».
Am späteren Nachmittag ging es dann los. Zuerst wurden unsere Wassertranks aufgefüllt und danach fuhren wir nach Osor. Dieses herzige Dörfchen liegt an einem künstlich angelegten Wasserweg zwischen den Inseln Cres und Losinj. Oberhalb dieses 60 Seelendorfes hatten wir unser Fahrzeug parkiert. Er befand sich neben einer neu angelegten Strasse, welche auf einmal abrupt endete. Während des Tages fuhren einige Lastwagen mit Schutt in das Areal. Da unser Platz weiter unten lag, konnten sie uns nicht sehen. Nachts wurde das Tor, welches während des Tages offen stand, geschlossen. Zum Glück fanden wir einen Weg, um problemlos mit dem Roller ins Areal zu gelangen.
Gegen Ende der Woche entdeckte uns doch noch ein Bienenzüchter, welcher uns mitteilte, dass noch andere dieses Areal benutzen und uns evtl. anzeigen würden. Der ganze Plausch würde uns dann 10'000 Kuna (ca. sFr. 2'300.00) kosten. Am nächsten Tag kam tatsächlich ein anderer Bienenzüchter, der behauptete, wir würden auf seinem Land stehen und wir müssten dafür bezahlen. Lolo erklärte ihm unsere Situation, da er nicht einverstanden war, dass wir nichts bezahlen wollten, teilte Lolo ihm mit, dass wir das Areal innerhalb einer Stunde verlassen würden. Innert kurzer Zeit hatten wir den Roller verstaut, alles befestigt und die Fahrt konnte los gehen. Als wir dann ans Tor fuhren, stellten wir fest, dass es verschlossen war. Vielleicht wollte er uns eines Auswischen und dachte, er könnte uns so die Ferien verderben. Da wir ja Zeit hatten, spielte es uns keine Rolle, wie lange wir hier noch verweilen müssten. Je länger desto besser. Am folgenden Nachmittag konnten wir das Areal wieder verlassen und die Reise ging weiter. Zur Zeit haben wir einen Platz zwischen Osor und Punta Kriza gefunden.
Während dieser Woche entstand noch eine Kochnische, welche aus einem verrosteten Strandgut hergestellt wurde. Lolo bearbeitete dieses Teil einige Stunden lang, so dass er danach wie ein verrosteter Lump aussah. Um 21.14 Uhr war die Kochnische montiert und Lolo wieder frisch geduscht.

Seit heute Sonntag ist nun auch unserer Alarmanlage überall angeschlossen. Am Nachmittag machten wir noch einen Ausflug zum Flughafen, wo wir auf Entdeckungsreise gingen um ein neues Plätzchen für unseren LoGi zu suchen. Danach besuchten wir noch die beiden Orte Mali Losinj und Veli Losinj. In Veli Losinj machten wir noch einen Halt und spazierten in das herzige und sehr touristische Dörfchen.
Für die vielen SMS und Mail's, die ich wegen meines Geburtstages erhalten hatte, möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, wenn ich mich nicht bei jedem persönlich dafür bedanke. Es ist aber sehr schön zu wissen, dass so viele Menschen an unserem Unternehmen interessiert sind.

Bericht 07/08

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Harry aus Wien besucht uns. Relaxing nach dem Bau des Vordachs. Harry am Poulet schnetzeln... Holz trocknen am Feuer. Lagerfeuer auf dem Grill bei Regenwetter. Zersprungenes Glas für Warmwasser. Grosser Wald am Südzipgel von Cres.
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MO 19.5.2008 - SO 25.5.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 19.


Dienstag, 20.


Mittwoch, 21.


Donnerstag, 22.


Freitag, 23.


Samstag, 24.


Sonntag, 25.



von Gisela Rüegg


Am Montag erwarteten wir unseren zweiten Besuch, Harry aus Wien hat sich angekündigt. Als er am Nachmittag bei uns eintraf, brachte er auch gleich den Regen mit. Dienstagmorgen regnete es in Strömen und dabei entstand die Idee, ein Vordach zu bauen. Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht und aufgezeichnet. Eine von Harry's Ideen wurde dann auch umgesetzt. Man nehme ein Generator, zwei Zeltstangen, eine Militärblache, zwei Aufhängevorrichtungen, zwei selbstgefertigte Metallteile, eine Bohrmaschine und das Schweissgerät. Nach dem Motto: Basteln mit Harry und Lorenz. Als das Vordach fertig war, konnten wir uns ein bisschen vor dem Regen schützen.

Gegen Abend besuchten wir noch das Dörfchen Osor und schlemmten noch ein Eis. Am Mittwochmorgen regnete es noch immer und die nächsten Bastelideen entstanden. Als wir am letzten Sonntag in Losinj waren, entdeckten wir dort eine riesige Müllhalde und genau dahin gingen wir dann. Wir suchten dort eine Autohupe und ein grosses Blech für die Abdeckung eines Aussenschranks. Die Hupe hatten wir ziemlich schnell gefunden, eine von der Automarke «Jugo». Ein 2.1 Meter langes Blech fanden wir leider nicht. Also muss dieses Projekt noch warten. Danach spazierten wir noch an der Seepromenade entlang. Auf einmal kamen einige johlende junge Frauen und Männer, welche sich im Brunnen nass spritzten, badeten und gleich noch mit der vollen Montur ins Meer jumpten. Wir schauten ihnen so lange zu, bis das Spektakel vorbei war. Sie feierten ihren letzten Schultag, wobei sie ihr Abschlusszeugnis von der High School erhielten. Da uns der Hunger plagte, fuhren wir zum LoGi zurück und Harry kochte uns ein feines Nachtessen. Später veranstalteten wir noch ein Lagerfeuer auf dem Grill. Das Holz, welches wir zum Trocknen an das Feuer lehnten, war innert kurzer Zeit trocken oder es fing an zu brennen. 20 Flaschen Bier mussten noch vernichtet werden, es war ein wirklich lustiger Abend.

Am nächsten Morgen regnete es noch immer und Harry entschied sich nach Hause zu fahren. Um 10.00 Uhr verliess er uns und wir begannen mit den üblichen Hausarbeiten. Wir haben geputzt, gewaschen und so richtig Wasser vergeudet, da wir zur Zeit neben einem Feuerhydranten stehen und wir vor haben, dort unsere Wassertanks aufzufüllen. Die drei Regentage haben das Bedürfnis geweckt, den Wind für die Stromversorgung zusätzlich zu nutzen. Harry checkt zu Hause im Internet mal die Angebote durch und wird uns Ende Juni ein Windgenerator nach Sibenik oder Split vorbeibringen.

Lieber Harry, als Bootsfahrer und alter Camper, kennst du die nützlichen Dinge, die man Outdoor so braucht und du hast uns mit diversen Hilfsmitteln aufgestockt. Wir möchten uns nochmals ganz herzlich dafür bedanken. Schnüre, Kabelschienen, Lebensmittel, Autocarosserieabdichtungsmasse, zwei Tauchpumpen, die geniale Wäscheleine, einen zusätzlichen 650 W Generator und die Holzsäge werden wir in Gedanken an dich, in unserem Alltag einsetzen.
Am Nachmittag, als es endlich aufhörte zu regnen, wollte Lolo auf dem Dach ein Blech festschrauben, wo plötzlich eine der vier Scheiben zersprang, welche die Kupferleitung für´s Warmwasser erhitzen. Eine Militärblache wurde nun in die fehlende Öffnung eingebaut und abgedichtet. Nun heizt es wieder wie zu alten Zeiten (anscheinend geht's auch mit 3 Scheiben).
Am Freitag und Samstag hatte die Sonne den Platz wieder in fester Hand. Wir hatten Sonne getankt und die in der Zwischenzeit entleerten Batterien konnten wieder geladen werden.

Bericht 08/08

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Aussicht vom LoGi, im Hintergrund die Insel Male Srakane. Bei der Schauspielerin Barbara Morawiecz auf dem Gelände. Barbara und Gisi am Plaudern. Gigi und Gisi am Istra Bitter. Gigi freut sich über die Neuinstallation an ihrem Laptop. Agaven am Blühen. Die Blüte einer Passionsfrucht.
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MO 26.5.2008 - SO 1.6.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 26.


Dienstag, 27.


Mittwoch, 28.


Donnerstag, 29.


Freitag, 30.


Samstag, 31.


Sonntag, 1.



von Gisela Rüegg


Letzten Sonntag dachte ich, in dieser Woche würde nicht viel passieren, ausser den Platz zu wechseln, die Sonne und das Meer zu geniessen. Ich hatte mich geirrt, denn ein Brief, den wir noch bei der Post aufgeben mussten, änderte unsere Pläne vollständig.
Da ich mit dem Roller unterwegs war, trafen wir uns auf dem Parkplatz am Eingang des Dorfes Nerezine wieder. Kaum als wir auf dem Platz waren, fuhr ein Auto mit Berner Kontrollschildern ebenfalls auf den Platz. Eine Frau mit ihrem Hund stieg aus und fragte uns, ob wir etwas suchen, denn sie meinte, wir wären mit einem Zügeltransporter unterwegs. Es stellt sich heraus, dass Gigi, ein Kumpel, Künstlerin, Malerin und jemand, der mit verschiedenen Gegenständen etwas Tolles zaubern kann, seit 4 Jahren hier auf der Insel in einem ganz herzigen Häuschen wohnt. Wir verabredeten uns später in einem Café und plauderten miteinander. Dabei meinte sie, wir könnten den LoGi bestimmt für eine Nacht auf dem Parkplatz stehen lassen. So entschieden wir uns, zu bleiben und genossen danach noch die Sonne und das Meer. Als wir später zu unserem Fahrzeug zurückfuhren, standen bereits einige Leute da und betrachteten unseren LoGi. Im ersten Moment dachten wir, dies bedeute nichts Gutes, aber als wir auf die Leute zu gingen, sprachen sie positiv über unser Wohnmobil. So lernten wir Marc aus Deutschland kennen, der bereits ein Foto gemacht hatte. Da er Automechaniker ist, interessierte er sich sehr dafür und wir zeigten ihm unser zu Hause. Er war sehr begeistert und wir verabredeten uns für später auf ein Glas Wein. Kaum abgefahren, klopfte er an unsere Türe und teilte uns mit, dass seine Eltern, Hannelore und Bernd, uns zum Fischessen einladen würden. Leider war ich bereits am Kochen und so trafen wir uns später bei seinen Eltern zu Hause, die ebenfalls ein Haus hier auf der Insel besitzen. Kaum als wir unsere Spaghetti's verdrückt hatten, klopfte es wieder und Gigi stand mit ihrer Hündin Luna davor. Sie hatte sich überlegt, wo wir unseren LoGi für die nächsten Tage platzieren könnten. Lolo und Gigi fuhren dann mit dem Roller dorthin, Luna und ich blieben zurück. Das Plätzchen war okay und danach tranken wir noch eine Flasche Wein. Gegen 22.00 Uhr besuchten wir noch die Eltern von Marc mit ihren österreichischen Nachbarn Johanna und Gerhard. Wir genossen den Abend mit Wein, Mozartkugeln und Toblerone.
Am nächsten Tag zeigte uns Marc, der uns von Gigi's Platz abriet, einen Platz, welcher er für unseren LoGi als geeignet fand. Da dieses Grundstück jemanden gehörte, denn er kannte, fragte er diesen. Leider verneinte er, da er das Gefühl hatte, es könnte mit der Polizei Probleme geben, was wir auch verstanden. Danach gingen wir baden.
Gegen Abend trafen wir noch Gigi, die bei ihrer Freundin Barbara Morawiecz, eine bekannte deutsche Schauspielerin, zu Besuch war. Barbara besitzt ein wunderschönes Grundstück in der Nähe des Flughafens. Sie bot uns an, auf ihrem Land den LoGi zu platzieren. Dieses Angebot konnten wir nicht ausschlagen und so fuhren wir schnell nach Nerezine zurück um den LoGi zu holen. Kurz vor dem Eindunkeln waren wir dort angekommen und fanden dort zwei Zettel von Bernd und Gerhard, die in der Zwischenzeit einen Platz für uns gefunden hatten.
Als wir dann unseren LoGi platziert hatten, setzten wir uns mit Barbara zusammen und plauderten bis gegen Mitternacht. Sie erzählte uns ihre Lebensgeschichte, welche sehr interessant war. Barbara ist eine herzensgute, couragierte, ältere Dame, die sich für sozial schwächere Menschen einsetzt.
So dass wir keine Probleme mit der Polizei erhielten, fuhren wir am nächsten Morgen mit Barbara nach Mali Losinj ins Touristenbüro, um uns und sich selbst anzumelden. Gleichzeitig organisierten wir unser Ticket für die Fähre nach Zadar.
Nachmittags fuhren wir nach Nerezine zurück um uns bei Bernd und Gerhard zu bedanken und zu verabschieden. Gerhard baut zur Zeit sein Haus um und wir machten noch eine Besichtigungstour. Lieber Marc, lieber Gerhard, lieber Bernd für eure Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft möchten wir uns ganz herzlich bei euch bedanken.
Da Gigi ein Problem mit ihrem Laptop hatte, lud sie uns am Donnerstagabend zum Nachtessen ein und Lolo schaute sich das Ganze einmal an. Wie so oft, wenn irgendwelche PC-Probleme vorhanden sind, braucht dies einige Zeit, so dass wir am folgenden Samstag nochmals bei ihr vorbeischauten. Mit Istra Bitter, Wein und Spaghetti liessen wir den Abend ausklingen. Liebe Gigi auch dir möchten wir ganz herzlich Danken für deine Hilfsbereitschaft, den Kaffee, den Lindenhonig, das Olivenöl, deine Gastfreundschaft, das gemeinsame Kochen und Essen und dein Vertrauen. Wir werden dich und Luna immer in unseren Herzen tragen.
Bei Barbara genossen wir die Ruhe und die herrliche Aussicht. Ihr Anwesen ist wunderschön, vor allem ihr Garten hat Einiges zu bieten. Zwei riesige Agaven wachsen zur Zeit in die Höhe, welche bis zu 30 Jahre alt werden können. Sobald sie eine bestimmte Höhe erreicht haben, beginnen sie zu blühen und sterben danach. Leider werden wir dieses Phänomen nicht erleben, da Barbara meinte, dass diese Pflanze erst im August zu blühen beginnt. Da wir auf ihrem Grund und Boden stehen konnten, halfen wir ihr bei einigen Dingen. Der Garten war aber tabu, da wir ihrer Ansicht nach zu wenig von Pflanzen und Blumen verstehen. Sie schenkte uns immer wieder Gemüse aus dem Garten und sie gab uns verschiedene Früchte zum Probieren. So genossen wir die Zeit in vollen Zügen. Auch bei dir liebe Barbara, möchten wir uns ganz herzlich bedanken für deine Grosszügigkeit, den Salat, das Mangold, die Paprikas, den selbstgemachten Essig, deine Gastfreundschaft, das Ausborgen deiner Filme und deine Geschichten, die uns immer wieder fasziniert hatten.

Bericht 09/08

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Barbaras Hundeschule mit Eva. Auf der Fähre von Mali Losinj nach Zadar. Nach 5 Wochen Inselleben geht´s nun zurück auf´s Festland. Gisi mit dem Städtchen Mali. Spomenka und Miro bei Zadar. Miro, Gisi, Spomenka, Karla und Mate. Überbleibsel des Krieges.
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MO 2.6.2008 - SO 8.6.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 2.


Dienstag, 3.


Mittwoch, 4.


Donnerstag, 5.


Freitag, 6.


Samstag, 7.


Sonntag, 8.



von Gisela Rüegg


Montags gingen wir das letzte Mal auf der Insel Losinj zum Strand und nahmen gleich noch die Hündin Eva mit, die sich riesig freute zu fischen. Zum Abschied lud uns Gigi am Abend nochmals zum Essen ein. Es gab Artischocken und Polenta mit Käse und Zwiebeln. Mmmh... war das lecker.
Am nächsten Tag hiess es dann definitiv Abschied von der Insel und natürlich auch von Barbara und ihrer Hündin Eva zu nehmen. Gegen 13.00 Uhr fuhren wir den beschwerlichen Weg Richtung Flughafen hinauf. Dabei mussten einige Äste mit der Leiter nach oben gedrückt werden, so dass unsere Dachrinne und die Solarzellen nicht demoliert wurden. Eine Stunde später kamen wir im Hafen von Mali Losinj an. Die kurze Zeit, die uns noch blieb, bis unsere Fähre nach Zadar losfuhr, nutzten wir noch, um unsere Daten ins Internet zu laden. Um 16.00 Uhr fuhr die Fähre ab und wir genossen die Zeit auf dem Deck mit sonnen und plaudern mit anderen Reisegefährten. Dabei lernten wir ein Deutsches Ehepaar kennen, welches uns noch ein paar gute Tipps gab. Um 22.30 Uhr kamen wir in Zadar an. Die Nacht verbrachten wir am Hafen und fuhren erst am nächsten Morgen weiter.
Zuerst kauften wir bei Lidl ein, wo wir den LoGi problemlos parkieren konnten. Danach fuhren wir mit dem Roller auf Erkundungstour und fanden einen schönen Platz bei Miro und Spomenka in Dracevac in der Nähe von Zadar. Miro lud uns gleich zu einem Glas Wein ein. So lernten wir seine Frau Spomenka und die beiden kleineren Kinder Mate und Karla kennen. Er erzählte uns von seinem Leben, welches er für kurze Zeit in Österreich und in Kanada verbrachte. Als der Krieg ausbrach, gingen sie zurück nach Kroatien, wo er für fünf Jahre ums Überleben kämpfte. Ihr Haus wurde vollständig zerstört, so dass sie es nach dem Krieg mit grossem Aufwand wieder aufbauen mussten. Am Abend luden wir sie noch zum Essen ein.
Donnerstags war Wasch- und Einkaufstag. Am Abend sassen wir bei Spomenka und Miro im Garten und genossen seinen Wein und unser Plätchen mit Speck und Käse. Weil es etwas kühl wurde, gingen wir ins Haus und wir assen noch gefüllte Peperoni.
So verabredeten sich Miro und Lolo am nächsten Tag zu einer Massage. Während wir Frauen plauderten, genoss Miro seine Massage in vollen Zügen. Später zeigte er uns noch seinen Garten, in welchem seine prächtigen Olivenbäume und Weinstöcke gedeihen. Zudem lernten wir einiges über die heimischen Blumen und Kräuter, welche gegen Husten und Erkältung gut sind. Spomenka erklärte mir, wie sie diese zu Tees und Sirups verarbeitet, was ich nun auch probieren möchte. Den Abend verbrachten wir wieder bei ihnen im Garten, wo Miro zwei Kartoffelstöcke ausgrub und Spomenka die Karoffeln im eigenen Olivenöl gleich zu Pommes frites verarbeitete. Es gab natürlich nicht nur Pommes sondern auch Reis mit Rüebli und Salat. All dieses Gemüse kam aus ihrem Garten und wurde biologisch hergestellt. Es schmeckte uns sehr.
Samstags half Lolo bei Miro im Garten das Unkraut zu jäten. Liebe Spomenka, lieber Miro für eure Gastfreundschaft, das feine Essen und den guten Wein möchten wir uns bei euch ganz herzlich bedanken.

Bericht 10/08

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Aussicht auf den Zadarski Kanal. Badestrand bei einem Ausflug nach Pakostane. Neues Büchergestell auf den Kästen. LoGi kurz vor der Abenddämmerung.
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MO 9.6.2008 - SO 15.6.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 9.


Dienstag, 10.


Mittwoch, 11.


Donnerstag, 12.


Freitag, 13.


Samstag, 14.


Sonntag, 15.



von Gisela Rüegg


Am Montagmorgen wurden wir etwas früh geweckt, denn Miro wollte für seine 7-jährige Tochter Karla ein altes Velo flicken. Diverse alte Velos befinden sich im Kofferraum eines ausgedienten Mercedes, der neben uns steht. Während wir zu dritt dieses Velo reparierten, gab es ca. 1 km entfernt einen riesen Knall und ein schwarzer Rauch stieg auf. Wir fragten Miro, was dies gewesen war und er meinte, dass eine Mine explodierte, von denen es aus dem Krieg noch sehr viele gibt und dadurch immer wieder Unfälle passieren. Etwas irritiert, schauten wir uns an, denn niemand schien dies gross zu stören. Lolo meinte, man müsse nachsehen, denn es könnte jemand verletzt sein. Miro´s Nachbar Vincent meinte, dass jemand absichtlich die Mine zum Explodieren brachte. Als der Spuk vorbei war, wendeten wir uns wieder der Arbeit zu. Am späteren Nachmittag gingen wir noch bei Spomenka's Mutter vorbei, die einen grossen Chriesibaum besitzt. Deshalb nahmen wir unsere Leiter mit und pflückten die grossen und süssen Chriesi vom Baum. Selbsverständlich wurden wir auch da verpflegt, es gab Kaffee, selbstgemachten Käse und Chriesi. Spomenka machte aus den vielen Chriesi einen Kuchen und einen Strudel, welche uns sehr gut schmeckten.
Dienstags fuhren wir mit dem Roller ans Meer und wir genossen diese Zeit. Als wir zurück kamen, luden Miro und Spomenka uns zum Grillieren ein. Am nächsten Tag entschied ich mich zu Fuss einkaufen zu gehen, da ich zur Zeit etwas wenig Bewegung hatte. Nach drei Stunden kam ich völlig erschöpft nach Hause, denn die Hitze, das Taschen tragen und das Laufen machten mich sehr müde. Lolo baute in der Zwischenzeit eine Bücherablage, um all unsere Bücher besser zu verstauen. Zudem pflückte er Johanniskraut und hatte es in Olivenöl eingelegt. Dieses stellt man vier Wochen an die Sonne und hat damit das beste Heilmittel für Wunden und Sonnenbrand. Abends kochten wir für unsere «Gastgeber» Zürich Geschnetzeltes mit Rösti. Sie waren vollauf begeistert. Nach dem Essen besuchte uns noch ihre bosnische Nachbarin Marica und wir plauderten noch eine ganze Weile miteinander.
Am Donnerstag regnete es den ganzen Tag, so dass unsere Wassertanks fast wieder aufgefüllt wurden. Freitags und samstags wurden einige Ergänzungen am Regenwassersammlungssystem vorgenommen und Miro brachte uns Crêpes, Risotto mit Meeresfrüchten und ein feines Dessert «Cold Wind» vorbei. Alles schmeckte uns natürlich sehr. Spomenka ist eine hervorragende Köchin. Herzlichen Dank für die vielen Leckereien.
Miro erzählte uns, dass es in dieser Gegend sehr viele Schlangen hat, zum Glück seien es aber nur ungiftige Exemplare. Die Viecher werden anscheinend bis zu 2.5 Meter lang und armdick. Wir hatten bis jetzt erst auf der Insel Losinj ein paar Schlangen gesehen, welche etwa ein Meter lang waren. Wegen den Schlangen und den Minen meiden wir deshalb grosse Wanderungen im hohen Gras und im Gebüsch.
Am Sonntag hatte uns Harry angerufen. Er kommt nächste Woche zusammen mit Heinz, Evi und Kind für eine Woche nach Kroatien in die Ferien. Sie haben ein Boot gechartert und wollen von Zadar über Sibenik zur Insel Vis und zurück. Dazu brauchte er noch Riesenwürmer zum Fischen und einen 4 PS-Aussenmotor fürs Beiboot. Wir werden Miro fragen ob er uns das beschaffen kann. Zudem bringt er uns den auf ebay ersteigerten Windgenerator vorbei. Am Nachmittag gingen wir an den Strand und haben die Sonne in den vollsten Zügen ausgeköstigt.

Bericht 11/08

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Gefüllte Peperoni mit belegten Kartoffeln. Die Beute für den Schneckenschmaus. ...und fertig ist der z´Nacht Der Jäger mit seiner Beute... Neuer Kastendeckel aus Alu. Neue Abdeckung für Lastwagenbatterie.
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MO 16.6.2008 - SO 22.6.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 16.


Dienstag, 17.


Mittwoch, 18.


Donnerstag, 19.


Freitag, 20.


Samstag, 21.


Sonntag, 22.



von Gisela Rüegg


Montags regnete es so stark, dass nun unsere Wassertanks definitiv aufgefüllt wurden. Es ging ziemlich hektisch zu und her, da wir mit den Eimern das Wasser, welches vom Dach herunter tropfte, auch noch auffangen wollten. So hatten wir genügend Wasser um das Geschirr zu spülen und um unsere Wäsche zu waschen. Am Nachmittag, als die Sonne wieder schien, luden wir Spomenka und Miro zum Kaffee und Schnaps ein. Da wir auf der Suche nach einer grossen Metallplatte waren, schauten sich Miro und Lolo noch bei einigen Geschäften danach um.
Am nächsten Tag kam starker Südwind, genannt «Jugo», auf. Deshalb mussten wir unser Vorzelt abbrechen. Danach gingen Lolo und Miro in den Garten, um ihre Tomatensträucher zu befestigen. Zur Befestigung mussten sie Haselnusssträucher suchen, also stampften sie so durch das hohe Gras, «Achtung Schlangen» Miro ging voraus und Lolo mutig hinterher. Während dieser Zeit fand Lolo einen Pilz, leider fanden wir nicht heraus, ob er tatsächlich geniessbar gewesen wäre. Während wir gemütlich etwas tranken, wärmte Spomenka schnell Poulet mit Kartoffeln auf, dazu gab es natürlich ihren Weisswein. Irgendwann kamen wir auf das Thema Schnecken zu sprechen, so dass wir abmachten, dass wir bei der nächsten Gelegenheit einige Weinbergschnecken suchen und diese dann später verspeisen werden. Da es am späteren Abend wieder zu regnen begann, ging Lolo im Dunkeln auf Schnecken suche und fand innert kürzester Zeit ca. 50 Stück, so hatten wir bereits unser Abendessen für den nächsten Tag.
Am Mittwochmorgen kauften wir eine grosse Metallplatte und liessen sie auf die gewünschten Masse biegen und zu schneiden. Spomenka kochte am Abend die Weinbergschnecken, welche mir, trotz der Knoblauchsauce, nicht besonders schmeckten. So schlugen sich Miro und Lolo die Bäuche voll. Zum Glück gab es noch Fisch, der mir mehr zusagte.
Donnerstags war es sehr heiss und so genossen wir das kühle Nass im Meer und optimierten einiges am LoGi. Am Freitagmorgen ging das Werken weiter, während dieser Zeit gingen diverse Bohrer in die Brüche. Es wurde bis 37 Crad heiss und die Kühlschränke saugten all unseren Strom weg. Da hatte ich eine angenehmere Arbeit, da ich unsere Kleider waschen konnte.
Samstags waren die Platten nach diversem Bohren, Hämmern, Anschrauben und Schweissen dann endlich befestigt, so dass ich noch die Schrauben und die Fläche der Metallplatte anmalen konnte. Am Mittag sollte Harry bei uns eintreffen und uns den sehnlichst erwarteten Windgenerator vorbei bringen. Leider klappte dies nicht, da er stundenlang im Stau stand. Erst gegen Abend traf er ein, da er um 17.00 Uhr sein Motorboot abnehmen musste, holte Lolo den Generator im Hafen ab. Am späteren Abend trafen wir Harry und seine Freunde Evi, Heinz und Raffael auf ihrem Boot und genossen diesen Abend bei Bier und Crackers. Wir machten ab, dass wir uns am folgenden Donnerstag in Sibenik wieder treffen würden und wenn wir einen sicheren Platz für unseren LoGi gefunden haben, werden wir mit ihnen noch zwei Tage auf dem Boot verbringen.
Heute wurde der Windgenerator genauer inspiziert und die wichtigsten Teile befestigt. Da uns noch eine starke Befestigung fehlte, konnten wir den Generator noch nicht anschliessen. Vielleicht war es auch gut so, denn hier herrscht eine extreme Hitze, um 9.00 Uhr morgens hatten wir schon 27 Grad. Also ab ans Meer!

Bericht 12/08

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In Martinska vis a vis von Sibenik. Harry, Evi, Heinz und Raphael aus Österreich haben uns für 2 Tage auf ihr Schiff eingeladen. 1/2 Stunde später schon an einer einsamen Bucht. Auf dem Weg zum Abendessen auf «Kaprije». Unsere Gastgeber vor dem feinen Schmaus. Gisi schlemmt wieder einmal guten Käse. Zurück in Martinska.
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MO 23.6.2008 - SO 29.6.2008

Bericht in einem Jahr


Montag, 23.


Dienstag, 24.


Mittwoch, 25.


Donnerstag, 26.


Freitag, 27.


Samstag, 28.


Sonntag, 29.



von Gisela Rüegg


Am Montagvormittag arbeitete Lolo im Garten. Miro und er spritzten die Trauben mit einem Gemisch aus Wasser, Kupfer und noch irgendwas. Nachmittags schauten wir nach einem Metallrohr, welches zur Befestigung unseres Windgenerators diente. Bei der ersten Firma gab es den gewünschten Durchmesser nicht. Danach versuchten wir es bei dem Nachbargeschäft einer Reklamenfirma. Die hatten tatsächlich einen Abfallposten, so dass wir nur einen symbolischen Betrag zahlen mussten. Am Abend füllten wir noch unseren 200 Liter Aussentank und gegen 22.00 Uhr gingen wir noch bei Spomenka und Miro für einen Abschiedstrunk vorbei.
Nach fast drei Wochen packten wir unser «Bündeli» wieder zusammen und fuhren kurz nach 12.00 Uhr von Dracevac nach Sibenik, um dort, auf Harry und seine Freunde mit ihrem Motorboot zu warten. Während dieser Fahrt nahmen wir noch einen «Autostöppler» mit. Der junge Franzose war seit einer Woche von Nancy über Deutschland, Österreich, Slowenien nach Kroatien per Autostopp unterwegs. Kurz vor Sibenik verabschiedeten wir uns von ihm und wir suchten einen Platz für unseren LoGi. Dieser befand sich an einem kleinen Hafen vis à vis von Sibenik. Als wir am Abend nach Sibenik fuhren, konnten wir unseren LoGi von dort aus sehr gut erkennen.
Am 25.6. herrschte hier früh morgens ein reger Schiffsverkehr, denn von hier aus kann man zu den Krka-Wasserfälle fahren, welche wunderschön sein müssen. Nicht nur wegen ihrer Schönheit ein beliebtes Ziel, sondern auch wegen der Winnetou-Filme, die in dieser Gegend gedreht wurden. Da wir im LoGi Temperaturen von 35 bis 40 Grad hatten und der Kühlschrank ebenfalls aufheizte, mussten wir noch einen Lüfter montieren. Während unseres Strandaufenthaltes schickte uns Harry ein SMS und teilte mit, dass sie mit ihrem Motorboot in einer Stunde bei uns sein könnten. Flexibilität war gefragt, denn wir planten eigentlich erst am nächsten Morgen an Bord zu gehen. Schnell packten wir unsere sieben Sachen und um 19.00 Uhr stiegen wir ins Boot ein. So lernten wir Evi, Heinz und ihren Sohn Raphael kennen. Danach fuhren wir zu einer schönen Bucht hinaus und genossen den nächsten Tag auf dem Boot beim Herumliegen, Trinken, Essen und natürlich mit Baden. Fischen war auch angesagt, Heinz und Lolo fingen dabei vier Fische, welche, während eines Bootsmanövers, sich selbst befreien konnten. Zum Glück hatten wir für den Abend in einer kleinen «Beiz» bereits eine Fisch- und eine Grillplatte bestellt, welche uns sehr gut schmeckten. Am nächsten Morgen gegen 7.00 Uhr ging es leider schon wieder zurück zu unserem LoGi. Es war alles noch vorhanden, nur die Batterien hatten sich geleert, da wir während dieser Zeit beide Kühlschränke und die Lüftung laufen liessen.
Liebe Evi, lieber Harry, lieber Heinz und lieber Raphael wir möchten uns nochmals ganz herzlich bedanken für die gemeinsam verbrachte Zeit, das Essen, die Getränke und für eure Gastfreundschaft. Es war einfach super und es war schön, euch kennengelernt zu haben. Es würde uns freuen, wenn ihr uns wieder einmal besuchen kommt.
Samstags waren wir auf den Spuren von Winnetou, Old Sutherhand and friends unterwegs. Wir waren in der Nähe der Krka-Wasserfälle, besuchten Skradin und badeten im Fluss. Es war eine wunderschöne Landschaft und das Bad war sehr erfrischend, einfach herrlich. Abends fand noch eine Flugshow über dem Hafen von Sibenik statt und wir hatten ungewollt einen «erster Klasse Sitzplatz».
Am Sonntag war ein «hänger Tag» angesagt, denn am nächsten Morgen werden wir Sibenik verlassen und einige Kilometer südwärts fahren. Unser Plan ist Ende Juli bereits in Griechenland zu sein, da wir dort Dani und Bernhard treffen werden. Also, wer seine Ferien noch nicht verplant hat, wie wäre es mit einer Reise nach Griechenland?

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